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Parookaville 2018: Müll-Tornado schleudert Zelte und Pavillons meterhoch durch die Luft

Parookaville 2018: Müll-Tornado schleudert Zelte und Pavillons meterhoch durch die Luft

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Zelte und Pavillons fliegen meterhoch durch die Luft. Foto: Twitter/exsytv

Weeze. 

So kann man natürlich auch sein Zelt abbauen. Das Parookaville-Festival in Weeze war vorbei, die meisten Zuschauer schon auf dem Heimweg, da hatte das Elektro-Festival noch ein optisches Highlight auf Lager.

Und zwar kein Musikalisches. Auf dem Zeltplatz, auf dem noch etliche Zelte, Müll, Pavillons und andere Hinterlassenschaften ihr Dasein fristeten, bildete sich plötzlich eine Windhose.

Parookaville 2018: Zelte und Pavillons flogen durch die Luft

Und die wirbelte den Müll ordentlich durcheinander. Zelte und ganze Pavillons flogen durch die Gegend, wurden regelrecht gen Himmel getragen.

Sofort zückten einige Camper ihre Smartphones und filmten das spektakuläre Schauspiel. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Windhosen entstehen, wenn kalte und warme Luftmassen aufeinandertreffen. Sie sind in Deutschland aber relativ selten.

Hier kannst du das Video sehen:

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So lief das Parookaville

Das Parookaville fand dieses Jahr zum vierten Mal in Weeze statt. 80.000 EDM-Fans waren zwischen dem 20. und 22. Juli in Weeze dabei.

Weltbekannte Stars traten auf den Bühnen des Flughafens auf. Darunter DJs wie Martin Garrix, Hardwell, Steve Aoki, David Guetta und Axwell/Ingrosso.

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Shitstorm schon vor dem Festival

Das Festival hatte im Vorhinein aber auch einen ordentlichen Shitstorm abbekommen, da Kleinwüchsige in einem Partyzelt hinter der Mini-Bar stehen und den Besuchern „Kurze“ (also Schnaps) servieren sollten.

Sogar das Ordnungsamt musste prüfen, ob hier Personen zur Schau gestellt wurden.

Die Veranstalter des Festivals können die Kritik nicht nachvollziehen und weisen die Vorwürfe entschieden zurück. „Uns geht es nicht darum, hier jemanden zur Schau zu stellen. Es handelt sich dabei um Menschen, die offen und offensiv mit ihrer Kleinwüchsigkeit umgehen.

Sie verstecken sich nicht, sondern gehen damit nach außen, auch um Berührungsängste abzubauen“, sagte Philip Christmann vom Parookaville-Presseteam.

Ärger hatte es vor allem von Bundesverband Kleinwüchsige Menschen gegeben. Die Darstellung der Kleinwüchsigen auf dem Parookaville hinter einer Mini-Bar sei kontraproduktiv für alles, schon in der Gesellschaft an Gleichstellung erreichte.