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Penny im Ruhrgebiet: Kundin bemerkt Fehler an der Kasse – mit SEINER Reaktion hat sie nicht gerechnet

Diese Situation an der Kasse kennt wohl jeder. Eine ältere Dame hatte ihr Portemonnaie zu Hause vergessen. Sie sollte eine faustdicke Überraschung erleben.

© IMAGO/aal.photo

Supermark vs. Discounter: Das ist der Unterschied

Mit Aldi, Lidl, Rewe, Edeka und Co.gibt es in Deutschland viele verschieden Lebensmittelmärkte. Bei den einen handelt es sich um Supermärkte, bei den anderen um Discounter. Doch wo ist der Unterschied?

Herzergreifende Geschichte aus einem Penny-Markt im Ruhrgebiet. Einer älteren Dame ist in der vergangenen Woche ein Missgeschick unterlaufen.

Die 93-Jährige stand an der Kasse der Discounter-Kette in Herne, als es ihr auffiel: Die Penny-Kundin hatte ihr Portemonnaie zu Hause vergessen. Sie hätte sich im Traum nicht ausmalen können, was dann passieren sollte.

Penny im Ruhrgebiet: Kunde beweist großes Herz

Nach ihrem Einkauf berichtete die Hernerin ihrem Sohn von den Ereignissen. Voller Dankbarkeit teilte der Herner vom Erlebnis seiner Mutter in der Penny-Filiale in der Nähe der Akademie-Mont-Cenis. Der Sohn der Betroffenen war nach dem Vorkommnis völlig von den Socken: „So geht Miteinander: Offene Augen, offene Ohren, offenes Herz! Danke! Danke! Danke!“


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Was war passiert? Die 93-Jährige habe gerade ihren Einkauf (Blumenstrauß, eine Flasche Öl, Kaffepads und Paprikagemüse) zurücklegen wollen, weil ihr der Weg nach Hause und zurück zu weit gewesen sei, da passierte es. Ein anderer Penny-Kunde signalisierte ihr, dass er die Rechnung für den Einkauf von 14 Euro übernehmen wolle. Zunächst habe sie das Angebot nicht annehmen wollen, berichtet ihr Sohn: „Da mischten sich andere Menschen aus der Warteschlange ein und redeten ihr zu, das Angebot doch anzunehmen. Sie fühlte sich ein wenig überrumpelt, aber sehr dankbar.“ In einer lokalen Facebook-Gruppe versucht der Herner nun seine Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen: „Ganz lieben Dank an den ‚jungen Mann, der morgen Geburtstag hat und ein gutes Gefühl dabei hatte, jemandem zu helfen’“, berichtet der Herner. Der Mann habe sich nicht zu erkennen gegeben, damit seine Mutter sich nicht genötigt fühle, das Geld zurückzugeben.

Hernerin überwältigt: „Um Himmels Willen“

Die Reaktionen auf diese gute Tat lassen nicht lange auf sich warten. Über 1.000 Menschen haben den Beitrag in der Herner Gruppe geliket. „Ja es gibt sie noch: Empathie und Menschlichkeit. Gut gemacht. Der Junge Mann gibt Hoffnung“, kommentiert einer. Seine Mutter sei von den Reaktionen überwältigt gewesen und war beinahe erschrocken: „Um Himmels Willen! Bin ich mit meinem Namen erwähnt?“, habe sie als erstes gefragt, verrät der Herner im Gespräch mit DER WESTEN. Am Ende habe sie sich aber gefreut, dass diese gute Tat nun so viel Aufmerksamkeit bekommen habe.


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Das gesparte Geld werde seine Mutter an die Herner Tafel spenden. Der Sohn der Betroffenen hofft, dass diese Geschichte zum Nachahmen anregt. Sein Appell: „Berichtet über Positives. Helft mit, soziale Medien umzubauen zu einem Miteinander, zu wirklichen Foren des Gesprächs.“