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Pfarrer legt nach Whatsapp-Affäre sein Amt nieder – „unangemessener Kontakt“ mit Jugendlichem

Pfarrer legt nach Whatsapp-Affäre sein Amt nieder – „unangemessener Kontakt“ mit Jugendlichem

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ARCHIV - ILLUSTRATION - Das Logo der Messenger-App WhatsApp ist am 15.09.2016 auf dem Display eines Smartphones in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) zu sehen. (zu dpa "WhatsApp gestört - auch Deutschland betroffen" vom 30.11.2017) Foto: Martin Gerten/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ Foto: dpa

Kleve. 

Diese Nachricht sorgte in Kleve am Niederrhein für Aufregung: Wie am Sonntag bekannt wurde, hat Pfarrer Christoph Grosch (48) von der Katholischen Pfarrgemeinde „Zur Heiligen Familie“ sein Amt niedergelegt. Das berichtet die Neue Rhein Zeitung (NRZ).

Unangemessener WhatsApp-Kontakt

Grund für den sofortigen Rücktritt ist laut Bistum ein „unangemessenes Kommunikationsverhalten“ über Whatsapp mit einem Jugendlichen. Der Kontakt kam Ende Dezember ans Licht und führte sofort zu entsprechenden Gesprächen mit den Eltern des Jugendlichen und der Pfarrgemeinde.

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„Pfarrer Christoph Grosch (48) verzichtet auf sein Amt als Pfarrer der Pfarrei Zur Heiligen Familie in Kleve (Materborn). Er hat Bischof Dr. Felix Genn am 9. Januar um seine Entpflichtung gebeten. Der Bischof hat diesem Wunsch entsprochen und Grosch mit Ablauf des 12. Januar von seiner Aufgabe entpflichtet“, zitiert die NRZ ein Schreiben des Bistums.

Lehrtätigkeit am Gymnasium auch beendet

Außerdem wird Grosch nicht mehr am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium unterrichten.

Welchen Inhalt die Whatsapp-Gespräche Groschs mit dem Jugendlichen hatten, ist nicht bekannt.

(lin)

Den ganzen NRZ-Artikel kannst du hier lesen.