Das Phantasialand in Brühl bei Köln ist für viele die erste Adresse, wenn es um einen Freizeitpark-Besuch in NRW geht. Doch auch über die Landesgrenzen hinaus ist das Phantasialand beliebt, ist mit 22 Millionen Besuchern jährlich der zweitbeliebte Freizeitpark in ganz Deutschland.
Trotzdem muss sich das Phantasialand einem anderen Freizeitpark geschlagen geben – allerdings gibt es dabei auch gute Nachrichten.
Phantasialand erhält überraschende Ehre
Adrenalin-Junkies werden im Phantasialand mit der „Black Mamba“ oder der „F.L.Y“-Achterbahn gut bedient. Letztere war die erste Katapult-Achterbahn auf der ganzen Welt – doch sie ist nicht der Grund, warum das Phantasialand jetzt international Erwähnung fand.
Stattdessen wählte die Jury des „Golden Ticket Award“, ein jährlicher Preis der US-Zeitschrift „Amusement Today“, die Wildwasserbahn „Chiapas“ zur besten ihrer Art weltweit. In der Kategorie „Wasserbahn“ kann der Attraktion in Deutschland kein internationales Fahrgeschäft im wahrsten Sinne des Wortes das Wasser reichen. Die zehn Jahre alte Bahn erreicht bei der steilsten Abfahrt eine Geschwindigkeit von 76 km/h und ist bei groß und klein beliebt. Und das scheinbar nicht nur in Deutschland.
+++ Ausländische Touristen besuchen Phantasialand – sie haben eine ganz klare Meinung +++
Es gibt allerdings auch eine schlechte Nachricht für das Phantasialand, das der Konkurrenz in einem Punkt unterlegen ist.
Phantasialand bleibt hinter Europapark zurück
Der Hauptpreis der „Golden Ticket Awards“, also die Auszeichnung als bester Freizeitpark der Welt, ging zwar ebenfalls nach Deutschland – allerdings nach Rust statt nach Brühl. Der Europapark wurde auch in diesem Jahr zum besten Freizeitpark weltweit gekürt. Und das schon zum neunten Mal!
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Immerhin: Das Phantasialand ist nicht nur mit „Chiapas“ in den Bestenlisten der Freizeitpark-Awards vertreten, sondern auch mit der „Taron“ und „F.L.Y.“. Beide landen in den Top 20 der besten „Stahlachterbahnen“: „Taron“ auf Platz sechs und „F.L.Y.“ auf Platz 16.