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Rewe in NRW am Montag dicht – HIER stehen Kunden vor verschlossenen Türen

Ein Rewe in NRW zieht am Montag die Reißleine. Aus Angst vor chaotischen Zuständen bleibt der Supermarkt dicht.

© IMAGO/Arnulf Hettrich

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Ganz NRW schaut am Montag (11.11.) in die Karnevals-Hochburgen Köln und Düsseldorf. Denn traditionell beginnt an diesem Tag um 11.11 Uhr die fünfte Jahreszeit.

In Köln wird es auch in diesem Jahr wieder zigtausende Menschen auf die Feiermeile rund um die Zülpicher Straße ziehen. Die Stadt sperrt deshalb wieder einen großen Gürtel vom Zülpicher Platz über den Zülpicher Wall bis hin zum Aachener Weiher. Eine Rewe-Filiale in der Umgebung hat deshalb jetzt die Reißleine gezogen.

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Rewe in NRW bleibt am 11.11. dicht

Die Rede ist vom Rewe-Markt Rahmati am Hohenstaufenring. In einem Aushang heißt es, dass der Markt am 11.11. in diesem Jahr geschlossen bleibt. Die Filiale liegt in unmittelbarer Nähe zum Zülpicher Platz – einem der Epizentren des Karnevalstreibens.


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Damit verzichtet der Supermarkt an diesem Tag auf gewaltige Umsätze. Denn nach Angaben des „Express“ seien die Alkoholvorräte in dem Rewe-Markt in den Vorjahren regelrecht geplündert worden. Doch durch die Horden feierwütiger Karnevalisten sollten in dem Supermarkt auch regelmäßig chaotische Zustände am 11.11. geherrscht haben. „Diese Entscheidung ermöglicht es, den Mitarbeitenden eine sichere und entspannte Arbeitsumgebung zu bieten“, erklärte eine Rewe-Sprecherin gegenüber der Zeitung.

Jubel über Rewe-Entscheidung in Köln

Die Entscheidung sei neben logistischen Überlegungen auch vom Sicherheitskonzept der Stadt Köln während der besonderen Ereignislage beeinflusst. Ab Dienstag (12. November) werde der Regelbetrieb dann wieder aufgenommen.


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Gastronomen in der unmittelbaren Umgebung dürfte die Entscheidung freuen, weil dadurch wohl mehr Jecken den Weg an die Bar suchen. Und auch Bezirksbürgermeister Andreas Hupke (74) freute sich aus Gründen des Jugendschutzes: „Dass so ein großer Discounter am 11.11. nicht öffnet, ist sehr zu begrüßen.“