Die Wut über die Rosenmontagszüge in Köln und Düsseldorf ist auch am Aschermittwoch (14. Februar) noch nicht verflogen.

Dabei ging es jedoch nicht um das Programm des Rosenmontagszug oder um die TV-Übertragung im WDR. Es ging um ein prinzipielles Problem an Karneval: Die armen Pferde!

Rosenmontagszüge Köln/Düsseldorf: Wut über Pferde

Wie DER WESTEN berichtete, machen sich viele Zuschauer Jahr für Jahr Sorgen um die Pferde, die als Reittiere oder Kutschenzieher beim Rosenmontagszug in Köln und Düsseldorf durch die Stadt traben. Der Stress zwischen all der lauten Musik, den grölenden Massen und den fliegenden Kamellen könnte für die Tiere schnell problematisch werden (>> hier mehr lesen).

„Wann begreifen die Leute, dass Pferde in so einem Zug nichts zu suchen haben?“, beschwerten sich Pferdeliebhaber auf X (ehemals Twitter). Überall macht sich Fassungslosigkeit breit: „Jedes Jahr das gleiche. Und oft passiert auch etwas. Man kann doch auch Freude generieren, ohne Tieren Angst zu machen und zu benutzen? Verstehe diese Denke nicht.“

User wütend: „Absolutes No-Go“

Nach unserem Bericht meldeten sich zahlreiche Leser zu Wort. In über 100 Kommentaren entbrannte eine hitzige Diskussion darüber, ob Pferde in Karnevalszügen erlaubt sein sollten oder nicht.

„Pferde gehören dazu“, argumentiert beispielsweise eine Nutzerin. „Außerdem werden Pferde darauf trainiert. Dann dürfte es auch keine Polizeipferde geben.“

Eine andere Userin hält entschieden dagegen: „Die armen Tiere, was für ein Stress unter all der johlenden, lauten, kackenden Masse!“ Sie bekommt Zuspruch von anderen Nutzern: „Absolutes No-Go. Hoffe, das hat Konsequenzen.“

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Andere können über die gesamte Diskussion nur den Kopf schütteln – nach dem Motto: Man kann es eh niemandem Recht machen. „Was für ein Schwachsinn“, meint ein Nutzer. „Keine Pferde zu Karneval? Sind sie am meckern. Setzt du Pkws ein? Sie sie am meckern. Umweltschutz.“