Bei einem tragischen Unfall im Ruhrgebiet ist am Donnerstagmittag (22. Juni) ein junger Mann (23) ums Leben gekommen. Der 23-Jährige Mann aus Lünen war gegen 13.30 Uhr mit seinem Motorrad auf der Oststraße Richtung Castrop-Rauxel unterwegs.
Plötzlich kam es zu einem folgenschweren Zusammenprall mit einem Auto. Für den Motorradfahrer sollte jede Hilfe zu spät kommen. Jetzt ermittelt die Polizei Recklinghausen.
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Ruhrgebiet: Polizei ermittelt nach tödlichem Unfall
Ersten Erkenntnissen der Ermittler zufolge wollte eine Autofahrerin (82) aus Castrop-Rauxel von der Straße „Im Dahl“ auf die Oststraße abbiegen. Ob die 82-Jährige den jungen Mann auf seiner Maschine übersehen hatte oder das Motorrad auf der Landstraße möglicherweise zu schnell unterwegs war, ist bislang unklar.
Fest steht, dass das Auto frontal gegen das Motorrad prallte. Dadurch krachte das Zweirad auf den Boden und rutschte über den Asphalt. Der 23-Jährige wurde über den Lenker geschleudert und erlitt bei seinem Aufprall schwerste Verletzungen. Ein Notarzt konnte schließlich nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen.
Straße nach Unfall im Ruhrgebiet gesperrt
Die Oststraße musste für die Dauer der Bergungsarbeiten und Unfallaufnahme bis zum Nachmittag gesperrt werden. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
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Etwa zeitgleich zu der Tragödie in Castrop-Rauxel endete nicht weit von der Unfallstelle entfernt eine großangelegte Suchaktion mit Hubschrauber, Tauchern, Booten und Spürhunden. Denn ein Mann meldete der Polizei am Mittwochabend eine mögliche Babyleiche im Datteln-Hamm-Kanal. Am Donnerstagnachmittag konnte die Polizei allerdings Entwarnung im Ruhrgebiet geben. Denn bei dem verdächtigen Fund handelte es sich um etwas ganz anderes. Mehr dazu hier >>>