Heftiger Einsatz im Ruhrgebiet! Derzeit ist die Polizei im Großeinsatz hinter dem Hauptbahnhof in Castrop-Rauxel. Die genaue Ursache ist derzeit noch unklar. Wie ein Polizeisprecher gegenüber DER WESTEN angibt, soll es hier am Montag (17. Juni) zu einer „Bedrohungslage im geschlossenen Raum“ gekommen sein.
Die Polizei hat mittlerweile auch Einsatzkräfte eines SEK angefordert, das aktuell vor Ort ist. Der Einsatzort im Umkreis der Wartburgstraße wurde großflächig abgeriegelt. Weitere Angaben machte ein Polizeisprecher bislang nicht. Man wolle weitere Informationen zum Großeinsatz im Ruhrgebiet in Kürze herausgeben.
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Ruhrgebiet: Möglicher Ort der Bedrohungslage
Nach Informationen, die DER WESTEN mittlerweile vorliegen, liegt die Bedrohungslage mutmaßlich in einer Jugendeinrichtung vor. Die Polizei wollte diesen Hinweis bislang noch nicht bestätigen.
Wie die Polizei in einer aktuellen Mitteilung (mit Stand von 15.31 Uhr) angibt, soll ein 17-Jähriger gegen 12 Uhr am Montagmittag einen anderen Bewohner einer Einrichtung in Castrop-Rauxel mit einem Messer bedroht haben. Auch ein weiterer junger Mann war vor Ort, als die Polizei eintraf.
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Die Beamten verwickelten den bewaffneten Jugendlichen in ein Gespräch. Gegen 15 Uhr konnten ihn die SEK-Kräfte schließlich vorläufig festnehmen. Noch ist unklar, warum der 17-Jährige mit einem Messer auf den Bewohner losgehen wollte. Nach Informationen von DER WESTEN könnte er auch in der Jugendeinrichtung wohnen.
Polizei meldet keine Verletzten
Bei dem Einsatz soll nach aktuellem Stand niemand verletzt worden sein. Wie die Polizei Recklinghausen angibt, soll für die Bevölkerung und Außenstehende zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden haben.
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Die Ermittlungen im Ruhrgebiet dauern an.