Von Zeit zu Zeit konkurrieren sich Städte aus ganz Deutschland in verschiedenen Kategorien. Die sportlichste Stadt, die mit der besten Luftqualität und der größten Erholungsfläche – jede Stadt kann mit einer anderen Eigenschaft punkten. Doch, dass eine Stadt im Ruhrgebiet so schlecht abschneidet, hätte wohl keiner vermutet.
Eine Pott-Stadt, die bereits das ein oder andere Mal bei solch einem Ranking ganz hinten angeführt wurde: Gelsenkirchen. Dabei wurde die Großstadt im zentralen Ruhrgebiet nur allzu oft negativ bewertet. Zumindest bei dieser Umfrage macht eine andere Pott-Stadt Gelsenkirchen den Platz als Schlusslicht streitig. Es geht um Fast Food.
Ruhrgebiet: Letzter oder erster Platz?
Ein anstrengender Tag, spät abends noch unterwegs oder ein leerer Kühlschrank – all diese Gründe bieten von Zeit zu Zeit Anlass, doch mal bei einer der großen Fast-Food-Ketten vorbei zu schauen. Wenn es besonders schnell gehen soll, wird die Parkplatz-Suche übersprungen und sich gleich einen Platz in der Drive-In-Schlange gesichert. Doch nicht in jeder Stadt kommt man so schnell und einfach an solch einen schnellen Snack für zwischendurch.
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McDonald’s, Burger King, KFC und Co. dominieren den Fast-Food Markt. Doch in dieser Stadt im Ruhrgebiet scheint eine echte Fast-Food-Wüste zu existieren. Der ESN-Fitness-Index 2024 zeigt: In Neunkirchen kommen auf 100.000 Einwohner satte 14,5 Fast-Food-Ketten. Klar, dass das in weniger dicht besiedelten Orten anders aussieht, doch diese Pott-Stadt schneidet besonders schlecht ab.
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Mit gerade mal 1,8 Fast-Food-Ketten pro 100.000 Einwohner bildet Duisburg das Schlusslicht der Umfrage, ist dafür aber immerhin auf Platz 1 der „Fast-Food-Wüsten“. Bedeutet: Man muss das Ergebnis nur so drehen, dass es positiv aussieht. So schaffte es die Pott-Stadt vom letzten Platz auf den Ersten.