Prinzessin, Astronaut, Lehrerin oder gar Feuerwehrmann – schon in jungen Jahren träumen viele von den unterschiedlichsten Berufen. Logisch, schließlich hat jeder, egal ob in NRW, im Ruhrgebiet, in Bayern oder sogar außerhalb Deutschlands, unterschiedliche Interessen.
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Abgesehen vom Geld fragen sich viele: „Ist die Arbeit gefährlich?“ Zwar können die meisten Berufstätigen diese Frage mit einem klaren „Nein“ abschmettern, aber es gibt auch Berufe, die mit gewissen Risiken verbunden sind. Zum Beispiel die Arbeit als Feuerwehrmann. Auch ein Mann aus Lünen ist „zur Stelle, wenn andere in Not sind“. Jetzt braucht er selbst Hilfe.
Ruhrgebiet: Urlaub wird zum Horror-Trip
Angefangen hat für den Feuerwehrmann aus dem Ruhrgebiet alles mit einem schönen Urlaub. Martin S. (39) und seine Freundin Leah wollten in Thailand nicht nur den Strand genießen, vielmehr wollten sie die Füße hochlegen und in der Sonne entspannen. Doch es kam anders als gedacht: Der Urlaub wurde zum absoluten Albtraum.
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In dem fernen Land kam es jedoch zu einem schweren Unfall, bei dem der 39-Jährige mehrere Knochenbrüche, eine Hirnblutung und einen Lungenkollaps erlitt. Aufgrund seiner Verletzungen lag er nach Angaben seiner Freundin sogar mehrere Tage im Koma. Als er wieder auf dem Weg der Besserung war, wollten die beiden laut „ruhrnachrichten.de“ nach Hause fliegen – doch das wurde ihnen untersagt.
„bis 25.000 Euro“: Martin S. darf nicht ausreisen
Das liegt aber nicht an seinen Verletzungen, sondern an einer juristischen Regelung. So wird Martin in Thailand beschuldigt, für den schweren Unfall verantwortlich zu sein. Deshalb darf er das Land erst verlassen, wenn der Schadenersatz bezahlt ist. Was bedeutet das in Zahlen? „Wir sprechen im Moment mit unserem Anwalt, wie hoch der Schadensersatz sein wird. Wir gehen aber von 20.000 bis 25.000 Euro aus“, so Leah.
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Trotz Augenzeugen können sie nicht gegen diesen Beschluss vorgehen, da sich „Martin an nichts erinnern kann“, betonte die Freundin des Verletzens aus dem Ruhrgebiet. Bleibt zu hoffen, dass die Sache bald ein gutes Ende nimmt und sie zurück nach NRW fliegen können.