„Big lights will inspire you. Hear it for New York, New York, New York“, sang nicht nur Alicia Keys (43), nein, auch viele Reise-Fans haben den Hit schon angestimmt. Warum auch nicht? Eine Städtereise nach New York kann vieles sein, langweilig ist sie bestimmt nicht!
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Logisch, immerhin hat der Big Apple viel zu bieten und leuchtet zudem in allen Farben. Apropos Elektrizität und Technik! Genau hier hat eine NRW-Stadt aus dem Ruhrgebiet ein Wörtchen mitzureden.
Ruhrgebiet: Castrop-Rauxel arbeitet mit Weltmetropolen zusammen
Schauplatz Castrop-Rauxel. Dort wissen nur wenige, was auf einem Werksgelände mit seinen rund 120 Mitarbeitern wirklich passiert. Das sagt auch Geschäftsführer Arndt Dung gegenüber den „Ruhr Nachrichten“: „Wenn Sie 1000 Castroper befragen würden, dann würden uns davon im Schnitt vielleicht zehn kennen.“
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Die Rede ist von der Firma Flohe, die zwar im Ruhrgebiet nicht so bekannt ist, dafür aber in den großen Metropolen der Welt. So produziert sie nicht nur Teile für den Schienenverkehr in New York, sondern auch für São Paulo. Und dort erhöhen die Teile die Sicherheit – zum Beispiel, wenn bei Bauarbeiten die Signale geschaltet werden.
Sie liefern aber auch nicht an Privatpersonen, sondern an Unternehmen. Und die wiederum nutzen die Technik für ihre Prozesse. Wie das so schön im Fachjargon heißt? „Business-to-Business-Markt“.
Preisverleihung: Unternehmen gewinnt den dritten Platz
Und da hört es auch noch nicht auf. Auch nach Saudi-Arabien werden Teile geliefert, „die zentral für den Aufbau und Betrieb moderner Energieinfrastrukturen sind“, so die Firma aus dem Ruhrgebiet. Nun konnte sich das Unternehmen auch über einen Preis freuen. So wählte die Wirtschaftsförderung Castrop-Rauxel die Firma in Bezug auf den Zukunftspreis auf Platz drei.
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