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Ruhrgebiet: Streit eskaliert! 20-Jähriger sticht auf Verwandten ein

Im Ruhrgebiet ist kurz vor Ostern ein Streit so schwer eskaliert, dass ein junger Mann plötzlich ein Messer zückte und auf seinen Verwandten einstach.

© IMAGO/Jürgen Ritter

Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei

Einbrüche, Gewaltdelikte und Morde - all diese Taten werden in der Kriminalitätsstatistik erfasst. So viel Arbeit hatte die Polizei in NRW im vergangenen Jahr.

Eigentlich ist an Ostern die Zeit, sich friedlich mit seiner Familie zu treffen und das Christenfest mit kleinen Geschenken, Süßigkeiten und leckerem Essen zu genießen. Im Ruhrgebiet wurde es aber nun von einem heftigen Vorfall überschattet.

Bereits in der Nacht zum Karfreitag (18. April) war ein Streit in der Ruhrgebietsstadt Hagen so schwer eskaliert, dass nicht nur ein Krankenwagen, sondern auch die Polizei anrücken musste. Was war hier nur geschehen?

Ruhrgebiet: Mann sticht auf Verwandten ein

Gegen 0.15 Uhr sollen sich ein 20-Jähriger und ein 42-Jähriger im Hausflur eines Mehrfamilienhauses in der Eckeseyer Straße im gleichnamigen Hagener Stadtteil lautstark gestritten haben. Wenig später eskalierte es!


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Plötzlich zückte der junge Mann ein Messer und stach auf seinen Verwandten ein, wie die Polizei am Dienstag (22. April) in einer Mitteilung berichtete. Der 42-Jährige wurde dabei lebensgefährlich verletzt und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Mittlerweile sei er nach einer OP außer Lebensgefahr.

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Mordkommission und Staatsanwaltschaft ermitteln

Noch in der Nacht zum Karfreitag wurde der 20-Jährige festgenommen. Die Hagener Staatsanwaltschaft und eine eingerichtete Mordkommission der Hagener Kriminalpolizei haben die weiteren Ermittlungen aufgenommen.


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