Bei einem schweren Unfall am frühen Freitagmorgen (24. Januar) ist ein junger Mann (25) im Ruhrgebiet tödlich verletzt worden. Nach Informationen von DER WESTEN geriet der 25-jährige Autofahrer auf dem Volmeabstieg in Richtung Hagen-Eilpe mit seinem schwarzen Ford in den Gegenverkehr.
Dort krachte das Auto frontal mit einem entgegenkommenden VW zusammen. Der Unfall in der Ruhrgebiets-Stadt hatte verheerende Folgen.
Ruhrgebiet: Junger Mann stirbt nach Überholmanöver
Ein Sprecher der Polizei Hagen bestätigte gegenüber DER WESTEN, dass der Ford-Fahrer trotz Überholverbots auf dem Verbindungsstück zwischen A45 und B54 versucht hatte, Autos zu überholen. Doch das Überholmanöver schlug fehl.
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Mit hoher Geschwindigkeit krachte der Wagen mit dem entgegenkommenden Auto zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Unfallwagen heftig deformiert. Beide Fahrer wurden hinter ihrem Steuer eingeklemmt. Die Feuerwehr Hagen benötigte schweres Gerät, um die Unfallopfer aus den Wracks zu befreien.
Für den 25-jährigen Wittener sollte jedoch jede Hilfe zu spät kommen. Er starb kurz nach seiner Befreiung im Rettungswagen.
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Zweite Person schwer verletzt
Der VW-Fahrer (31) kam hingegen mit schweren Verletzungen in eine Unfallklinik. In den Unfall war noch ein dritter Autofahrer verwickelt. Dabei handelt es sich um den Fahrer des überholten Fahrzeugs, dessen Auto bei der Kollision ebenfalls beschädigt wurde. Der Hyundai-Fahrer musste allerdings nicht ins Krankenhaus.
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Die Polizei sperrte die Unfallstelle zur Spurensicherung am Freitagmorgen komplett ab. Unter dem Eindruck des schweren Unfalls forderten die Einsatzkräfte auch einen Rettungshubschrauber an, der an der Unfallstelle landete. Er kam jedoch am Ende nicht zum Einsatz. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen.