Großbrand in der Nacht von Sonntag (3. November) auf Montag im Ruhrgebiet. Gegen 21.45 Uhr stand das Telefon bei der Feuerwehr in Moers nicht mehr still. Zeugen berichteten von hohen Flammen und extrem viel Rauch, der aus der Ferdinand-Zeppelin-Straße in Moers aufstieg.
Sofort sendete die Feuerwehr zahlreiche Einsatzkräfte in das Industriegebiet am Rande des Ruhrgebiets. Als die Feuerwehr eintraf, stand der dort ansässige Betrieb bereits in Vollbrand. Es handelte sich nach Angaben der Polizei um einen Fleischereiverarbeitungsbetrieb. Dementsprechend intensiv sollte sich der Einsatz erweisen.
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Ruhrgebiet: Großbrand in Moerser Fleischbetrieb
Als das Feuer beim Fleischbetrieb „Kuller“ („Feiner Grafschafter Wurstwaren“) ausbrach, konnten sich die Angestellten zum Glück noch in Sicherheit bringen. Sie mussten tatenlos mit ansehen, wie sich die Flammen durch ihren Betrieb fraßen und dabei Gebäude und Waren vollständig abfackelten.
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Die Feuerwehr versuchte, den Brand mit aller Macht zu löschen. Mit zwei Drehleitern und mehreren Fußtrupps mit Atemschutz versuchten sie, die Flammen mit einem massiven Löscheinsatz einzudämmen. Die Einsatzkräfte wollten um jeden Preis verhindern, dass das Feuer auf die umliegenden Gebäude übergreift.
Fleisch-Brand im Ruhrgebiet – jetzt ermittelt die Polizei
Das sollte der Feuerwehr gelingen. Doch das Gebäude des Fleischbetriebs brannte vollständig aus. Nach dem stundenlangen Löscheinsatz wurde der Polizei Wesel das Feld überlassen. Die Beamten müssen nun herausfinden, wie es zu dem Brand in dem Fleischbetrieb im Ruhrgebiet kommen konnte.
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Die Ermittlungen dazu stehen noch ganz am Anfang. Fest steht: Der Schaden dürfte nach Angaben der Polizei in die Millionen gehen. Verletzte gab es zum Glück keine.