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Ruhrgebiet: Schwerer Vorwurf gegen Kita-Personal – Kind sexuell belästigt?

In Herne (Ruhrgebiet) soll ein Kita-Mitarbeiter oder -mitarbeiterin ein Kind sexuell belästigt haben. Die Person sei freigestellt worden.

Ruhrgebiet
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Schrecklicher Verdacht in einer Kita im Ruhrgebiet! Eine Person, die in einer Kita in Herne arbeitet, soll gegenüber einem Kind übergriffig geworden sein. Ein Elternteil aus einem Evangelischen Kindergarten des Kirchenkreises Herne im Ruhrgebiet informierte die Einrichtungsleitung darüber.

Sein Kind habe gesagt, dass sich ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin ihm gegenüber übergriffig verhalten habe. Das teilte der Evangelische Kirchenkreis mit. In der Sache sei Strafanzeige erstattet worden. Um welche Kita es sich in der Stadt im Ruhrgebiet genau handle, wurde nicht verraten.

Ruhrgebiet: Schwere Vorwürfe gegen Kita-Personal

Es seien bereits alle notwendigen Maßnahmen eingeleitet worden. In Gesprächen mit allen Beteiligten und in Kooperation mit dem Jugendamt und der Stabsstelle „Umgang mit Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung“ gehe der Kirchenkreis Herne dem Vorwurf intensiv nach und tue alles, „was in einem solchen Fall geboten ist, um zur Klärung des Sachverhalts“ beizutragen. Sprecher Arnd Röbbelen: „Bis dahin ist die beschuldigte Person vom Dienst freigestellt“.

Das Kirchengesetz zum Schutz vor sexualisierter Gewalt der Evangelischen Kirche von Westfalen definiere klare Standards, die für alle Gemeinden und kirchliche Einrichtungen gelten. Alle Menschen, die in der Kirche arbeiten, sollten vor sexualisierter Gewalt geschützt werden. Für Fälle sexualisierter Gewalt bestehe eine Meldepflicht.


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Der Evangelische Kirchenkreis weist auf Kontaktstellen für Betroffene hin: Die Meldestelle sei bereits im Verdachtsfall zu kontaktieren. Sie ist telefonisch unter 0521 594 381 oder per Mail an meldestelle@ekvw.de zu erreichen. In Herne hätten Betroffene auch die Möglichkeit, sich an die Beratungsstelle „Schattenlicht“ zu wenden (02323 98 11 98).