Hagen.
Kurioser Besuch auf einer Polizeiwache im Ruhrgebiet!
Am Sonntagmorgen gegen 7 Uhr erschien ein Eislieferant auf der Polizeiwache Hoheleye in Hagen (Ruhrgebiet), um eine Anzeige zu erstatten. Der Grund: Irgendetwas stimmte mit seinem Speiseeis nicht!
Ruhrgebiet: Mann meldet verdächtige Eiscreme auf Polizeiwache
Der 33-Jährige war völlig irritiert von dem, was er beobachtet hatte. Er zeigte den Polizisten vier Gläser Eiscreme – und warf dem Hersteller Betrug vor. Denn: Selbst wenn er das Eis längere Zeit außerhalb des Kühlschranks aufbewahre, schmelze es einfach nicht!
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Der Mann konnte sich diese mysteriöse Beobachtung überhaupt nicht erklären. Daher suchte er Rat bei der Polizei.
Die Beamten sahen sich sowohl das Eis als auch den „Eislieferanten“ genauer an – und konnten das Rätsel schnell lösen. Ihre Erkenntnis: Das Problem lag nicht beim Eis, sondern bei dem 33-Jährigen selbst!
Polizei kann das Rätsel schnell lösen
Bei dem Mann stellten die Polizisten gläserne Augen, zitternde Beine und ein hyperaktives Verhalten fest. Denn tatsächlich stand der 33-Jährige unter Drogeneinfluss – und hatte schlicht und ergreifend halluziniert.
Doch damit nicht genug: Der Mann hatte die Eisschalen mit seinem Auto zur Polizeiwache gebracht – hatte sich also des Autofahrens unter Drogeneinfluss schuldig gemacht. Und das nicht zum ersten Mal, wie die Polizei Hagen mitteilte.
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Statt dem unschuldigen Eishersteller ist es also der 33-Jährige selbst, der nun Ärger mit den Behörden hat. (at)