Recklinghausen.
Was für ein Schock für ein Elternpaar (33, 37) aus dem Ruhrgebiet am Dienstagnachmittag (15. März).
Die Eltern aus dem Ruhrgebiet waren gegen 15.30 Uhr mit ihrem 17 Monate alten Kind am Ententeich im Südpark in Recklinghausen unterwegs gewesen. Ohne einen aufmerksamen Mann (59) würde das kleine Mädchen jetzt vermutlich nicht mehr leben.
Ruhrgebiet: Eltern abgelenkt – Kleinkind stürzt in Ententeich
Der 59-Jährige hatte am Dienstagnachmittag im Park eigentlich Fotos von Tieren machen wollen. Aus einiger Entfernung sah er plötzlich, wie das kleine Mädchen ohne Fremdeinwirkung in den Teich stürzte.
Die Eltern waren kurz abgelenkt und bekamen nicht mit, wie ihre Tochter mit dem Gesicht nach unten im Wasser trieb.
Sofort rannte der 59-Jährige zur Unglücksstelle und zog das zunächst leblose Mädchen aus dem Teich.
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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!
- Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
- lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
- Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
- Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten
- Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.
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Mann reanimiert Kleinkind im Ruhrgebiet – dann die Erlösung
Der Retter konnte keine Atmung feststellen und begann sofort mit der Reanimation. Seine erste Hilfe sollte Erfolg haben.
Nach etwa 30 Sekunden lief dem Kind Wasser aus dem Mund. Es schrie. Der wohl erlösendste Schrei aller Zeiten für die Eltern des Kindes, die nach Angaben der Polizei Recklinghausen einen Schock erlitten.
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Sowohl die Eltern als auch das Kind wurden anschließend vom Rettungsdienst behandelt. Das Kind kam in die Bochumer Kinderklinik.
Es bestehe nach bisherigen Erkenntnissen keine Lebensgefahr. „Auch anderweitige gesundheitliche Beeinträchtigungen sind augenscheinlich nicht zu befürchten“, beruhigte ein Sprecher der Polizei Recklinghausen.
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