Großeinsatz der Feuerwehr am Rhein-Herne-Kanal! Laut Informationen, die DER WESTEN vorliegen, soll hier am späten Donnerstagabend (6. Juni) eine vermisste Person gemeldet worden sein.
Mehrere Feuerwehren aus dem Ruhrgebiet sind nach Herne ausgerückt, um nach dem oder der Vermissten im Gewässer zu suchen. Auch Taucher wurden angefordert worden, die das Gewässer an der Alleestraße am Abend absuchten – jedoch ohne Erfolg.
Ruhrgebiet: Suche nach Vermissten eingestellt
Am Abend konnte die Feuerwehr Herne gegenüber dieser Redaktion lediglich den Einsatz bestätigen. Am Freitagmorgen gibt es nun jedoch Gewissheit. So war gegen 21 Uhr ein Notruf eingegangen. Passanten hatten eine Person im Kanal gemeldet, nahe der Belgorodstraße.
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Sofort rückten Rettungsschwimmer und Taucher mit Booten aus, auch Fußtrupps suchten rund um den Kanal, ein Hubschrauber und eine Drohne überwachten die Lage aus der Luft. Die Feuerwehr war auch mit Sondereinheiten aus der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort. Gegen Mitternacht musste die Suche jedoch eingestellt werden.
Ruhrgebiet: Keine Hinweise gefunden
Während der Suche hatten die Schleusen auf der Herner und Gelsenkirchener Seite sowie die Schifffahrt den Betrieb eingestellt. Die Passanten hatten die mutmaßlich hilflose Person im Bereich der Papageienbrücke und der Dorstener Straße gesehen. Es wurde mehrfach kontrolliert, Einreißhaken, Ferngläser und sogar Wärmebildkameras benutzt. Mehrzweck- und Rettungsbote der Herner Feuerwehr überwachten die Wasseroberfläche genau, Taucher die Unterseite. Über 60 Personen waren im Einsatz.
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Doch all das half nichts. Nach zwei Stunden und unter Einsatz aller verfügbaren Mittel gab es keine Hinweise auf den Verbleib der beschriebenen Person. Gegenüber DER WESTEN erklärte nun der Einsatzleiter, dass die Suchmaßnahmen beendet seien. Die Polizei habe alles Weitere im Blick. Sollten sich noch einmal Hinweise auf die Person ergeben, würde die Feuerwehr wieder tätig werden.