Brutale Szenen im Ruhrgebiet!
Am Donnerstag (24. Oktober) kam es im Lutherpark in Witten (Ruhrgebiet) zu einer blutigen Auseinandersetzung. Wie ein Sprecher der Polizei Bochum gegenüber DER WESTEN bestätigte, erlitt ein Mann (36) dabei Stichverletzungen durch eine Messer-Attacke.
Ruhrgebiet: Brutale Messer-Attacke im Park
Das Opfer soll bewusstlos zu Boden gegangen sein, konnte durch Rettungskräfte jedoch wieder reanimiert werden. Der verletzte Mann schwebte nach dem Angriff in Lebensgefahr und kam nach einer Erstversorgung am Tatort ins Krankenhaus. Am Tag nach der Tat die erlösende Nachricht. Das obdachlose Opfer ist nach Angaben der Polizei Bochum außer Lebensgefahr.
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Bisherigen Ermittlungen zufolge soll der 36-Jährige mit zwei Wittenern (29 und 37) aneinandergeraten sein. Worum es dabei ging, ist bislang unklar. Einer der beiden Männer soll dann ein Messer gezückt und auf den Mann eingestochen haben. Ein Augenzeuge berichtet der „Bild“: „Unterm Baum da vorn ging die Klopperei los, dann ist der schon zusammengebrochen. Das ging alles blitzschnell. Ich habe noch gesehen, wie der Täter das Messer weggeworfen hat und abgehauen ist.“
Hubschrauber kreist über Ruhrgebiet
Die Polizei Bochum eilte nach einem Notruf zum Tatort und nahm die Verfolgung der flüchtigen Männer auf. Dabei kam auch ein Hubschrauber zum Einsatz. Die Fahndungsmaßnahmen hatten Erfolg. So konnten die Einsatzkräfte den 29-jährigen Tatverdächtigen stellen.
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Der hauptverdächtige 37-Jährige war nach Angaben des Bochumer Polizeisprechers allerdings auch am Freitagmorgen noch auf der Flucht. Am Abend soll den Beamten dann aber die Festnahme des Flüchtigen gelungen sein. Auf der Breiten Straße in Witten hatten sie ihn gegen 18.20 Uhr entdeckt. Gemeinsam mit Spezialeinsatzkräften (SEK) erfolgte gegen 20.35 Uhr die Festnahme. Die Ermittlungen in dem Fall dauern an.