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Ruhrgebiet: Günther will noch einmal in sein Lieblingshotel – es war wohl seine letzte Reise

Gemeinsam mit seiner Frau hat Günther noch einen letzten Wunsch. Die Reise führt das Paar an seinen Sehnsuchtsort.

© IMAGO/Westend61

Einmal noch das Meer sehen - der Essener Wünschewagen nimmt Todkranke mit auf Reisen

Sie wollen das Meer sehen, einen Theaterbesuch erleben oder zur Hochzeit ihrer Enkel - der Essener Wünschewagen erfüllt die letzten Wünsche von todkranken Menschen.

Auf der Zielgeraden ihres Lebens haben viele Menschen immer wieder die gleichen Wünsche: An erster Stelle ist da die gemeinsame Zeit mit den Liebsten zu nennen. Wer sich dann nicht einen langen Lebenstraum erfüllen möchte, den zieht es in der Regel an Orte, mit denen er oder sie etwas Besonderes verbindet.

Genau so war es auch bei Günther aus dem Ruhrgebiet. Auf den letzten Metern seines Lebens hatte er noch einen sehnlichen Wunsch. Das Wünschewagen-Team vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) aus dem Ruhrgebiet machte es schließlich möglich.

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Ruhrgebiet: Günther und seine Frau haben nur ein Ziel

Jahr für Jahr hat Günther mit seiner Ehefrau Urlaub in Bad Neuenahr gemacht. Das bekannte Heilbad in Rheinland-Pfalz war für das Ehepaar aus dem Ruhrgebiet der Inbegriff der Entspannung. Die beiden fühlten sich so wohl in der Umgebung, dass sie sogar zeitweise im nur siebzig Kilometer entfernten Bad Münstereifel gewohnt hatten.


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Auf seine alten Tage wollte Günther nun unbedingt noch einmal an seinen Herzensort. Und so brachte das Wünschewagen-Team ihn und seine Frau genau dahin. Das Ehepaar zog es zu ihrem Lieblingshotel, wo sie viele Nächte ihres Lebens verbracht hatten. Natürlich durften auch die zahlreichen vertrauten Restaurants nicht fehlen. In einem konnten sie schließlich einkehren. Doch die Fahrt wäre nicht perfekt gewesen ohne noch einmal den alten Wohnort zu sehen. Und so ging es auf dem Rückweg ins Ruhrgebiet noch für einen kurzen Abstecher nach Bad Münstereifel.

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Das Fazit des Wünschewagen-Teams: „Eine rundum perfekte Fahrt für alle Beteiligten!“


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