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Schnee-Chaos am Flughafen Köln/Bonn – mit Folgen für Passagiere

Heftiges Schneetreiben hat den Flughafen Köln/Bonn am Mittwochabend vor große Herausforderungen gestellt – mit Folgen für Passagiere.

© Patrick Schüller

Das sind die fünf größten Flughäfen NRWs

Die Flughäfen in Nordrhein-Westfalen fertigen täglich viele Passagiere ab. Wie viele Menschen auf den größten Flughäfen des Bundeslandes unterwegs sind, erfährst du hier.

Der plötzliche Wintereinbruch hat am Mittwoch (20. November) viele Menschen in NRW überrascht. Dicke Schneeflocken behinderten vielerorts die Sicht.

Das dichte Schneetreiben hat den Flughafen Köln/Bonn vor große Herausforderungen gestellt. Besonders Richtung Abend sollte das Winterwetter nicht ohne Folgen bleiben.

Schnee-Chaos am Flughafen Köln

Die Meteorologen hatten es angekündigt. Nach dem Sturm am Dienstag folgte am Mittwoch die erste richtige Kältewelle der Saison. Und die hatte es gleich in sich. Denn bei Temperaturen um den Gefrierpunkt kamen ordentliche Schauer herunter. Das dichte Schneetreiben sorgte am Mittwochabend für einen Dauereinsatz der Räumfahrzeuge – nicht nur auf den Straßen, sondern eben auch auf dem Rollfeld des Flughafens Köln/Bonn.

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Die Einsatzkräfte versuchten alles, um den Flugbetrieb aufrechtzuerhalten. Unermüdlich versuchten sie, die Start- und Landebahn von Schnee zu befreien. Doch nach Informationen von DER WESTEN sollte es trotz der intensiven Räumarbeiten zu Verzögerungen im Betriebsablauf kommen.

Schnee-Chaos am Flughafen Köln/Bonn. Foto: Patrick Schüller

Verspätungen am Flughafen Köln/Bonn – Flüge umgeleitet

So mussten mehrere Maschinen Warteschleifen über dem Raum Köln/Bonn ziehen, bevor sie auf der Landebahn landen konnten. Mindestens drei Flugzeuge (ein Fracht- und zwei Passagierflugzeuge) sollen zu anderen Flughäfen in der Umgebung umgeleitet worden sein.


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Wegen eisiger Temperaturen sind die Straßenverhältnisse über Nacht noch gefährlicher geworden. Bei Werten bis zu -4 Grad ist vor allem im Bergland mit überfrierender Nässe und dementsprechender Glätte zu rechnen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagte außerdem am Donnerstagvormittag (21. November) erneut Schnee- oder Schneeregenschauern in NRW voraus – vor allem östlich des Rheins.

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In höheren Lagen sollen bis zu drei Zentimeter Neuschnee herunterkommen. Während die Temperaturen tagsüber vielerorts wieder über dem Gefrierpunkt liegen, ist auch in den kommenden Nächten wieder mit Frost und Schneefällen zu rechnen (mehr dazu hier >>>).