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Schule in NRW: Ärger um neue Homeschooling-Pläne! „Eine Zumutung“

Schule in NRW: Wirbel um neue Homeschooling-Pläne! „Das ist doch eine Zumutung“

Schule in NRW
© IMAGO / Michael Weber

Landtag NRW: Hier werden die Entscheidungen getroffen

In Düsseldorf liegt das politische Machtzentrum von Nordrhein-Westfalen. Doch seit wann ist das so und wie viele Politiker sitzen eigentlich im Landtag.

Mit dem Herbst kommt auch die Debatte zurück, wie es bezüglich Corona und der Schule in NRW weitergeht.

Die vergangenen Jahre der Pandemie haben uns gezeigt, dass pünktlich zu der kalten Jahreszeit die Infektionszahlen in die Decke schießen. Damit es 2022 und darüber hinaus in der Schule in NRW glattläuft, hat das Land ein Konzept ausgearbeitet. Allerdings sind nicht alle davon begeistert.

Schule in NRW: DIESEN Plan legt das Ministerium vor

Präsenzunterricht, Homeschooling und Hybrid-Lehre, all das hat an den Nerven der Schüler, Eltern und Lehrern gezerrt. In den vergangenen Jahren herrschte auf den Schulhöfen Chaos wegen der Coronaverordnungen. Aus den Fehlern von 2020 und 2021 will die Landesregierung in NRW nun lernen.

Laut „RP Online“ sollen zukünftig die Schulleiter je nach Pandemie- oder Wetterlage über die Unterrichtsform entscheiden. Der Entwurf aus dem Schulministerium von Dorothee Feller (CDU) sieht das allerdings nur für dringende Notfälle vor.

Wie geht es mit der Schule in NRW demnächst weiter? (Symbolbild)
Wie geht es mit der Schule in NRW demnächst weiter? (Symbolbild)
Foto: IMAGO / Michael Weber

Dagegen wettert Andreas Bartsch, Präsident des Lehrerverbandes NRW: „Es ist doch eine Zumutung, wenn ein Schulleiter noch Wetterprophet spielen soll, um zu entscheiden: Morgen bleibt die Schule zu.“ Seiner Meinung nach fehle der juristische Rahmen dafür.

+++ Wetter in NRW: Es wird ungemütlich! Kaltfront rollt auf uns zu +++

Schule in NRW: Unstimmigkeiten im Landtag

Auch im Landtag wird hitzig über den Plan diskutiert. „Schulleitungen geraten so unter enormen Rechtfertigungsdruck. Hier muss die Schulministerin nachjustieren“, findet der stellvertretende SPD-Fraktionschef Jochen Ott.

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„RP Online“ zufolge seien die Schulträger aber insgesamt erleichtert, dass es mit dem neuen CDU-Plan eine dauerhafte Rechtsgrundlage für den Distanzunterricht geben soll. (neb)