Düsseldorf.
In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es offenbar in Düsseldorf-Rath zu einem heftigen SEK-Einsatz.
Die Polizei Düsseldorf spricht von Kontrollmaßnahmen, an denen auch ein Sondereinsatzkommando (SEK) beteiligt war. Auf der Rocker-Party der Hells Angels vermutete die Polizei unerlaubten Waffenbesitz. Der Verdacht erhärtete sich in der Folge nicht.
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Anwalt erhebt schwere Vorwürfe gegen die Polizei
Wie die Rheinische Post berichtet, erhebt der Anwalt der Hells Angels schwere Vorwürfe gegen die Einsatzkräfte. So sollen Mitglieder mit Kabelbindern gefesselt und Mobiliar zerstört worden sein. Bilder zeigen das Ausmaß der Zerstörung.
Rechtsanwalt Wolf Bonn gegenüber der RP: „Die Polizisten haben die Einrichtung des Clubs kurz und klein geschlagen.“ Ein Mann soll eine Herzattacke erlitten haben.
Die Mitglieder der Hells Angels und weiterer Chapter sollen sich nicht gewehrt haben. Um 4 Uhr am Morgen war der Einsatz beendet.
(mb)