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Silvester in NRW: Für Mutter beginnt Neujahr mit einem Alptraum – „Schrecklich, wozu Menschen fähig sind“

Eine Mutter ist schockiert, wozu Menschen an Silvester in NRW fähig waren. Für sie und ihre Familie ist es eine Katastrophe.

Silvester in NRW
© IMAGO / Marius Schwarz/ privat/ Montage DER WESTEN

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Alkohol hebt kurzfristig die Stimmung und entspannt. Schaut man allerdings zu tief ins Glas, sind Kopfschmerzen und Übelkeit unbeliebte Folgen.

Nach Corona, der Inflation und dem Ukraine-Krieg kann das Jahr 2023 doch eigentlich nur besser werden. Das dachte sich auch eine Mutter an Silvester in NRW, doch als sie am nächsten Tag aus ihrer Wohnung ging, wurde sie eines Besseren belehrt. Denn ihr Auto war über Nacht zu einem Totalschaden geworden.

Der kleine Smart der Frau aus Düsseldorf war vollkommen zerstört und lag auf der Seite. Zerbrochene Fensterscheiben, Kratzer an allen Ecken und Enden und eine demolierte Innenausstattung waren das Ergebnis der Silvesternacht. Für die Mutter beginnt das neue Jahr somit mit einer finanziellen Katastrophe.

Silvester in NRW: Frau erlebt Schock an Neujahr

„Leider durfte unser Jahr nicht ganz voller Freude starten, da unser Smart Mithilfe von Böllern stark beschädigt wurde“, berichtet die schockierte Mutter einen Tag nach der Tat auf Facebook. Die Polizei hat den Vorfall aufgenommen, doch nun will die Frau selbst tätig werden. Via Social Media hofft sie daher auf Hinweise: „Ich suche Zeugen, die vielleicht etwas gesehen haben oder jemanden kennen, der sich mit der Tat brüstet oder diese irgendwo erzählt. Mir geht es nicht nur um die Übernahme der Kosten von Reparatur bzw. eines neuen Autos, sondern viel mehr um das Bedürfnis den Menschen in die Augen zu sehen, denen so unfassbar lustige Dinge einfallen“, betont sie.

Der Wagen stand in der Silvesternacht im Mühlenbroicher Weg 102 in Düsseldorf-Rath. Der Wagen sei nun ein „Totalschaden“, was für die kleine Familie ein finanzielles Desaster darstelle. Schließlich hätten sie keine Vollkasko-Versicherung abgeschlossen. Sollte sich der oder die Täter nicht finden, muss die Familie für die Kosten selber aufkommen.

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Auto-Besitzerin klammert sich an letzter Hoffnung

Die verzweifelte Düsseldorferin wendet sich deshalb mit deutlichen Worten direkt an die Verantwortlichen: „Auch ich war schon einmal frustriert, wütend, betrunken, gelangweilt oder einfach übermütig und voller Tatendrang. Manchmal auch einiges in Kombination, aber niemals wäre mir eingefallen das Eigentum anderer zu beschädigen. Euch bringt es einen kurzen Kick, den ich – auch bei aller Anstrengung – nicht mal nachvollziehen kann, aber mir bringt es unfassbare Schwierigkeiten.“


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Die Mutter zweier Kinder hofft nun, dass sie mit ihren Worten die Täter zum Nachdenken bringt und diese sich noch bei ihr melden. „Fragt euch mal, ob ihr wirklich diese Art Mensch sein wollt, der einer Familienmutter das Auto zerstört und sie mit den Kosten allein lässt. Die Socke unter meinem Kopfkissen ist nämlich leider ziemlich leer.“