Ganz bittere Nachricht für Kunden einer Sparkasse in NRW.
Die Preise für Girokonto-Kunden bei der drittgrößten Sparkasse in NRW steigen demnächst – das gilt nicht nur für Neukunden. Dabei hatte der Bundesgerichtshof die Umstellung für Bestandskunden zunächst verboten.
Sparkasse in NRW zieht die Preise für das Girokonto an
Zinsen waren gestern bei der Sparkasse in NRW. Stattdessen musst du mittlerweile mit Gebühren zahlen, wenn du dein Geld bei dem Bankinstitut verwalten möchtest.
Bei der Sparkasse Köln-Bonn bekommen jetzt auch Bestandskunden unangenehme Post. Sie sollen zustimmen, dass sie ab Mai 2022 mehr für ihr Girokonto zahlen. Zuvor hatte das Bundesgerichtshof in einer laut Sparkasse „überraschend veränderten Rechtsprechung“ die Gebührenerhöhung ohne aktive Zustimmung verboten.
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Bankkunden, die bislang einer Preiserhöhung nicht aktiv zugestimmt hatten, dürfen demnach sogar Gebühren zurückverlangen. Die „Stiftung Warentest“ ist der Ansicht, dass Banken ihren Kunden rechtswidrig erhobene Gebühren sogar zehn Jahre nachträglich erstatten müssen. Mehr dazu hier >>>
Sparkasse in NRW erhöht die Preise: Das müssen Kunden wissen
Kunden der Sparkasse Köln-Bonn werden jetzt gebeten gebeten, der Erhöhung aktiv zuzustimmen, „damit die Geschäftsbeziehungen in bewährter Weise weitergeführt werden können“, teilte das Geldinstitut in einer Pressemitteilung mit.
Heißt im Klartext: Wer nicht bereit ist die Kosten zu tragen, wird sein Konto wohl nicht länger bei der Sparkasse führen können.
Das kostet dein Girokonto bei der drittgrößten Sparkasse in NRW bald:
- „Giro Privat Komfort“: 9 Euro monatlich
- „Giro Privat“: 5 Euro monatlich zzgl. weitere Kosten, etwa für Überweisungen
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Bislang mussten Kunden ab dem Alter von 27 Jahren für ein Girokonto bei der Sparkasse in NRW 7,95 Euro zahlen. Ab Januar 2022 soll die Zustimmung für die Erhöhung bei den Kunden eingeholt werden.