Wer einen Termin bei der Sparkasse hat, erwartet schick gekleidete Mitarbeiter in Anzügen und mit Krawatte zu sehen. Schließlich ist der Dresscode bei den Kreditinstituten seit Jahren besonders schick und ziemlich konservativ. Doch das soll sich bald ändern.
Eine Sparkasse aus dem Ruhrgebiet geht jetzt einen Schritt voran – und ändert den Dresscode. Die „WAZ“ berichtet, was es damit auf sich hat.
Sparkasse im Ruhrgebiet sorgt für Wirbel
Ab dem 1. Februar 2025 steht den Mitarbeitern in der Sparkasse Hattingen eine große Veränderung bevor. Denn von nun an erlaubt das Kreditinstitut den Stil „Business Casual“, wie die „WAZ“ schreibt. Doch was heißt das eigentlich genau?
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Die neue Kleiderordnung bedeutet, dass Männer bald auch Jeans tragen dürfen. Dazu sollen die Mitarbeiter dann ein Oberhemd mit einem Sakko kombinieren. „Unser Ziel ist es, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohlfühlen und gleichzeitig das Vertrauen unserer Kunden gestärkt wird. Mit der Einführung von Business Casual kombinieren wir Professionalität mit einem modernen, freundlichen Auftreten“, klärt Torsten Grabinski, Pressesprecher der Sparkasse Hattingen, auf.
Anzüge sind trotzdem erlaubt
Der neue Dresscode sei keineswegs unseriös, sondern vereine klassische Eleganz mit zeitgemäßer Lässigkeit. „Unser Erscheinungsbild soll Kunden weiterhin Kompetenz und Verlässlichkeit signalisieren, gleichzeitig aber die Arbeitsbedingungen an den aktuellen Zeitgeist anpassen“, führt Grabinski aus. Anzüge seien natürlich immer noch erlaubt – es gehe schließlich darum, „dass sich Mitarbeiter sowie Kunden gleichermaßen bei uns wohl und willkommen fühlen“.
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Was die Mitarbeiter der Sparkasse Hattingen zu der neuen Kleiderordnung sagen sowie weitere Informationen erfährst du in diesem Artikel der „WAZ“.