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Sparkasse, Volksbank und Co. in NRW: Kundin kriegt SMS – kurz darauf verliert sie ein Vermögen

Kunden der Sparkasse, Volksbank und anderen Geldhäusern in NRW müssen aufpassen! Eine Frau wurde Opfer einer üblen Betrugsmasche.

Sparkasse, Volksbank und Co.
© IMAGO / Michael Gstettenbauer/ Future Image, Montage: DER WESTEN

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Es ist zum Haare raufen – und macht stinksauer! Immer wieder warnen Geldhäuser wie die Sparkasse, Volksbank und andere Banken ihre Kunden vor neuen, raffinierten Betrugsmaschen. Gefälschte Mails oder Nachrichten, aber auch ausgeklügelte und täuschend echt wirkende Fake-Seiten sollen Bankkunden austricksen und dafür sorgen, dass sie ihre Kontodaten eingeben – und sich die Kriminellen dann ans Werk machen können.

Jetzt wurde eine Frau (38) aus NRW Opfer einer miesen Betrugsmasche. Die Polizei ermittelt bereits, doch ihr Schicksal soll gleichzeitig eine Warnung an andere Kunden von Sparkasse, Volksbank und übrigen Geldhäusern sein.

Sparkasse, Volksbank und Co. in NRW: Kundin kriegt SMS – kurz darauf verliert sie ein Vermögen

Das Opfer erhielt nach eigenen Angaben schon am Sonntag (16. Februar) eine SMS, in der vermeintlich seine Bank darauf hinwies, dass die Push-Tan-App bald ablaufen werde. Am Montag (17. Februar) dann biss dieser Köder zu, die Münsteranerin klickte auf einen Link in der SMS, gelangte auf eine vermeintliche Webseite ihrer Bank – und gab dort ihre Zugangsdaten für das Online-Banking ein.

Am Nachmittag dann rief ein unbekannter Betrüger bei ihr an. Die verwendete Rufnummer ordnete die Frau ihrer Bank zu, dachte sich deshalb nichts dabei. Er gab sich als Bankmitarbeiter aus, brachte sie unter dem Vorwand, ungewöhnliche Überweisungen auf dem Konto der Frau festgestellt zu haben, bestimmte Aktionen im Online-Banking-Account auszuführen.

Polizei warnt vor übler Masche

Am Abend dann der große Schreck: Die 38-Jährige bemerkte, dass viel Geld von ihrem Konto fehlte! Jetzt warnt die Polizei und klärt über das sogenannte „Call-ID-Spoofing“ auf: So gelinge es Tätern, ihren Opfern beliebige Rufnummern auf dem Display anzuzeigen, beispielsweise von Banken oder Ämtern. Die Polizei hat dazu eine klare Meinung: Bleib wachsam, klicke keine Links an, sondern rufe die Webseite deiner Bank grundsätzlich selbst über deinen Browser auf, bevor du dich auf dem Smartphone einloggst.


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Bei verdächtigen Anrufen sofort auflegen, kontaktiere selbst die Bank über deine dir bekannte Rufnummer. Im Zweifelsfall soll man sich nicht scheuen, die 110 anzurufen und die Polizei zu informieren. Bleibt zu hoffen, dass diese Masche nicht Mode macht und weitere Opfer nach sich zieht…