Der Krieg in der Ukraine hat auch hierzulande schwere Folgen! Nicht nur, dass sich viele Menschen in NRW um Freunde und Verwandte in der Ukraine Sorgen machen, auch wirtschaftlich setzt die Situation den Menschen zu.
So dürften vor allem Autofahrer in NRW angesichts der aktuellen Spritpreise die Krise kriegen. Es gibt jedoch noch ein paar Tricks, wie du möglichst günstig an den Treibstoff kommst.
Spritpreise in NRW: Überall schießen sie durch die Decke
Der Ukraine-Krieg ist an den deutschen Zapfsäulen angekommen! Zehn Tage ist er her, dass Putin die Ukraine angegriffen hat – seitdem steigen die Spritpreise in NRW und ganz Deutschland.
Jeder Tag Krieg sorgt für wachsende Nervosität am Rohölmarkt und treibt die Preise hoch. „Für die Spritpreise extrem belastend wirkt sich die Rohstoffabhängigkeit von Russland aus“, erklärt der ADAC gegenüber der „Rheinischen Post“.
Laut ADAC kostete ein Liter Super E10 im bundesweiten Durchschnitt am Freitag 1,827 Euro – mehr als acht Cent mehr im Vergleich zur Vorwoche. Beim Diesel ist der Preis sogar um 10,1 Cent auf 1,756 Euro pro Liter angestiegen. In Düsseldorf musste man am Mittwoch sogar für einen Liter Super E5 teilweise bis zu 1,949 Euro zahlen.
Spritpreise in NRW: So findest du die günstigen Angebote
Auch wenn sie die steigenden Spritpreise in der derzeitigen Situation nicht kontrollieren lassen – es gibt dennoch Wege für Autofahrer, möglichst günstig an der Tankstelle weg zu kommen.
Das kannst du beachten:
- Tanken von der Uhrzeit abhängig machen! Laut ADAC ist Tanken am morgen gegen 7 Uhr am teuersten, zum Abend hin fallen die Preise. Zwischen 18 und 19 Uhr und zwischen 20 und 21 Uhr ist tanken am günstigsten, danach können Preise wieder steigen, weil einige Tankstellen schließen.
- Im Ausland tanken! Menschen, die in Grenzgebieten zu Tschechien, Polen, Österreich oder Luxemburg wohnen, sollten die Chance nutzen. Laut „Chip“ ist das Tanken in diesen Ländern je nach Treibstoff um 30 bis 40 Cent pro Liter günstiger. Tanktourismus-Fahrten in die Niederlade oder nach Dänemark sind den Weg dagegen nicht wert, dort werden ähnlich hohe Preise verlangt.
- Tankstelle bewusst auswählen! Jeder Autofahrer wird es wissen: Tanken auf der Autobahn ist deutlich teurer, als abseits davon. Dazu kann sich auch die Fahrt zu einer kleineren Tankstelle lohnen, Ketten wie Jet sind oft deutlich günstiger als Shell und Aral.
In jedem Fall lohnt sich gerade in NRW der Blick ins Internet. Laut „Rheinischer Post“ tobt hier ein besonders harter Preiskampf zwischen den Tankstellen, da es durch dichtere Besiedlung so viel Auswahl für Autofahrer gibt. Das macht die Preise zwar nicht grundsätzlich günstiger, bedingt aber häufige Schwankungen.
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Auf Portalen wie „clever tanken“ kannst du deine jeweilige NRW-Stadt und den Wunsch-Kraftstoff angeben, um die günstigsten Angebote in einem beliebigen Umkreis zu filtern.