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Tierheim im Ruhrgebiet: Entsetzlicher Fund in Pappkarton – „Warum hast du mir das angetan?“

Einfach nur entsetzlich, was Finder in einem Karton entdeckten: Eine Katze! Der Vierbeiner ist mittlerweile in einem Tierheim im Ruhrgebiet untergebracht.

© IMAGO / Wirestock

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Wer ein Haustier besitzt, der liebt es doch eigentlich wie ein vollwertiges Familienmitglied. Doch bei manchen Menschen trifft das einfach nicht zu. Das musste jetzt ein Tierheim im Ruhrgebiet mal wieder auf erschreckende Art und Weise feststellen.

Was diese arme Katze für Ängste und Qualen durchlitten haben muss, kann man eigentlich nur erahnen: Ein Tierheim aus dem Ruhrgebiet teilte das grausame Katzen-Schicksal auf seinem Facebook-Account.

Tierheim im Ruhrgebiet: Katze im Karton eingesperrt

Das Tierheim Bottrop postete ein Bild von Mathilda, wie sie die Katze liebevoll tauften. Doch der schwarz-weiße Vierbeiner ist völlig verstört. Kein Wunder bei dem, was das arme Tierchen alles durchmachen musste.

Um auf das Schicksal von Mathilda aufmerksam zu machen, verfasste das Tierheim Bottrop einen rührenden Text aus Sicht des Vierbeiners: „Warum Mensch? Warum hast du mir das angetan? Ist das ein neuer Trend uns Stubentiger loszuwerden? Im Karton? Ich habe dich geliebt. Ich habe dir vertraut. Mit deinen ganzen bestellten Kartons habe ich immer so gerne gespielt. Doch dann machst du einfach den Karton zu und verklebst ihn. Mit mir drin. Kannst du dir vorstellen, wie verängstigt ich war? Wieso tut mein Dosenöffner mir das an? Warum sperrt er mich hier drin ein? Was habe ich ihm getan? War ich ihm zu anstrengend? War ich ihm zu lästig? War ich ihm zu krank“, schrieb das Tierheim in den Beitrag.

Tierheim im Ruhrgebiet berichtet von zahlreichen „Karton-Katzen“

„Dies sind Fragen über Fragen, die sich unsere neueste ‚Karton‘-Katze Mathilda, wie unsere Tierpflegerin sie liebevoll taufte, wohl stellen dürfte“, heißt es weiterhin. Mathilda wurde von aufmerksamen Findern in Bottrop in einem Karton entdeckt – völlig verängstigt. Die Katze lag vor Schock in ihrem eigenen Urin und brauchte ein paar Tage, um sich zu entspannen. „Mathilda ist zwar pummelig, hat aber einen recht harten Bauch, der für sie auch schmerzhaft ist. Sie ist nun wegen der Schmerzen in ärztlicher Behandlung und wird weiter beobachtet.“


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Einfach nur schrecklich! Doch das ist noch nicht alles: „In den letzten Wochen häufen sich die Funde von kranken oder verletzten ‚Karton‘-Katzen“, schrieb das Tierheim Bottrop. Bleibt nur zu hoffen, dass sich alle „Karton-Katzen“ von ihren schrecklichen Erlebnissen erholen und ein tolles neues Zuhause finden.