Diese Geschichte aus NRW macht einfach nur traurig. Selbst den hartgesottenen Mitarbeitern aus dem Tierheim Moers fehlen offenbar die Worte.
„Um ehrlich zu sein, wissen wir gar nicht, wie wir beginnen sollen“, schildert das Tierheim aus NRW ratlos. Was die Tierschützer schließlich zu berichten haben, ist nichts für schwache Nerven.
Tierheim in NRW schildert dramatisches Schicksal
Alles begann am frühen Montagmorgen (25. Juli). Da wurde am Gießerpfad in Krefeld ein regungsloses Kaninchen gefunden.
Die Tierrettung brachte den hilflosen Vierbeiner daraufhin sofort in die Tierklinik. Hier machten die Tierärzte gleich mehrere dramatische Entdeckungen.
Tierheim in NRW fassungslos: „Aus niedersten Beweggründen“
So lieferte eine Röntgenaufnahme die Erklärung für die Lähmung des Kaninchens. Das Bild zeigte mehrere weiße Punkte. Dabei handelte es sich um Diabolos, also Munition für Luftgewehre oder -pistolen.
Ein Tierquäler muss also auf den Vierbeiner geschossen haben! „Hier wurde aus niedersten Beweggründen ein Tier (…) gequält“, schimpft das Tierheim NRW. Den Tierärzten blieb nichts mehr anderes übrig als das Kaninchen einzuschläfern.
Doch es kommt noch schlimmer.
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Tierheim aus NRW: „Finden wir sehr beängstigend“
Denn die Röntgenaufnahme brachte noch mehr ans Tageslicht: Das gequälte Kaninchen war trächtig! Der unbekannte Tierquäler hat also nicht „nur“ die Mutter auf dem Gewissen – sondern auch die noch ungeborenen Jungtiere.
Die Tatsache, „dass mitten im bewohnten Gebiet ein kranker Geist mit einem Luftgewehr oder einer Luftpistole auf die ‚Jagd‘ geht, finden wir sehr beängstigend“, erklärte das Tierheim aus NRW. Alle weiteren Schritte – und damit vor allem wohl eine Anzeige wegen Tierquälerei – seien eingeleitet. (ak)