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Tierheim in NRW nimmt Hunde auf – ihre Vorgeschichte lässt niemanden kalt

Was diese beiden Hunde erleiden musste, schockiert sogar die Mitarbeiter des NRW-Tierheims. Jetzt suchen die beiden ein neues Zuhause.

© imago images/Everett Collection

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Selbst die erfahrensten Mitarbeiter des Tierheims in NRW sind betroffen von der Geschichte dieser zwei Hunde, die jetzt ein neues Zuhause suchen. Sie hätten es auch wahrlich verdient, denn was die beiden erleiden mussten, bricht einem das Herz.

Die beiden Rüden haben, mit drei anderen Hunden, unter den schlimmsten Bedingungen bei ihren Vorbesitzern gelebt. Das Veterinäramt wurde wegen der katastrophalen Haltungsbedingungen verständigt und die Hunde wurden sofort sichergestellt und in das NRW-Tierheim Dornbusch gebracht. Zwei Hunde durften bei den Besitzern bleiben, jedoch werden sie regelmäßig von dem Veterinäramt kontrolliert.

Bandito und Gerry mussten lernen, dass „eine Hand auch streicheln kann“

Als Bandito und Gerry im Tierheim in NRW ankamen, waren sie extrem verängstigt und unterwürfig. Auf Facebook berichtet „Tiere suchen ein Zuhause“, dass die beiden kaum Tageslicht gesehen und Menschen nur als unberechenbar kennengelernt haben. Erst nach einigen Wochen haben die beiden Bracken die Streicheleinheiten der Mitarbeiter genießen können. Sie „wissen mittlerweile, dass eine Hand auch streicheln kann“, wie auf Facebook berichtet wird.

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Auch gesundheitlich gab es einige Probleme. Der fünfjährige Bandito benötigte dringend eine Zahnsanierung. Gerry hingegen konnte bisher nicht untersucht werden, da er zu verängstigt war. Angeblich soll die Bracke drei Jahre alt sein, aber der Tierarzt des NRW-Tierheims vermutet, dass er älter ist. Der erneute Versuch, in zu untersuchen, steht bald an.

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Während Bandito am Anfang noch vorsichtig war, freut er sich mittlerweile mit jedem Tag mehr über die Gesellschaft von Menschen. Sein Freund Gerry hatte mehr mit der Umstellung zu kämpfen, aber fand in dem anderen Hund Halt. Mittlerweile haben sich beide Rüden gut in das Tierheim in NRW eingelebt. Sie suchen sogar die Nähe der Mitarbeiter des Tierheims.

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Tierheim in NRW will Hunde zusammen vermitteln

Die beiden Hunde haben eine schwere Zeit durchgemacht und geben einander unglaublich viel Halt. In dem Beitrag von „Tiere suchen ein Zuhause“ kann man sehen, dass die beiden konstant die körperliche Nähe des anderen suchen. Daher ist es dem Tierheim in NRW auch extrem wichtig, dass die beiden nicht getrennt werden und zusammen ein neues Zuhause finden.


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Ein neuer Besitzer, der bereit ist, Bandito und Gerry aufzunehmen, sollte sich mit Angsthunden auskennen. Die beiden erholen sich noch von ihrem schweren Schicksal und sind auf die Geduld ihres neuen Menschen angewiesen. Auch empfiehlt das Tierheim in NRW, dass potenziell Interessierte bereits einen Hund haben, an dem sich die beiden Bracken orientieren können.