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NRW-Tierheim kann nicht länger zusehen: „Schockstarre“

Ein Tierheim aus NRW teilte nun ordentlich Kritik aus. Dabei wird klar, sie können nicht länger hinsehen – so geht es nicht weiter!

Tierheim NRW: Kritik
© IMAGO/Westend61

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Streicheln, drücken, kraulen und ab und zu ein Leckerli – klar, dass viele Vierbeiner zu Hause mit vielen Liebesbezeugungen verwöhnt werden. Und auch in den NRW-Tierheimen warten viele Katzen, Hunde, Vögel & Co. nicht nur auf ein Zuhause, nein, sie suchen Liebe.

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Doch nun hat ein Tierheim in NRW keine weitere Suchanzeige ins Netz gestellt, sondern schockierende Eindrücke geteilt. Sie können ihre Wut nicht mehr verbergen und lassen ihren Gefühlen freien Lauf. Kein Wunder, dass viele User schnell reagierten.

NRW: XXL-Kritik an zahlreiche Hundehalter

„Jeder unserer Hunde hat seine Geschichte, seine Probleme und seine Lösungen. Lösungen, die wir häufig anpassen müssen, da sie nicht mit einem harmonischen Miteinander kompatibel sind“, startete das Tierheim Moers (NRW) seinen langen Bericht an. Aber das war noch lange nicht das Ende – es ging erst richtig los.

„Das soll keinesfalls heißen, dass wir alles machen sollen, damit unsere Hunde sich immer und zu jeder Gelegenheit wohlfühlen“, wurde weiter berichtet. Doch halt: Hier ist nicht von Futterknappheit oder gar Gassi-Entzug die Rede, sondern von Erziehung. „Es soll heißen, dass wir Hunde als das wahrnehmen sollen, was sie sind: Hunde. Wir müssen aufhören, sie als Seelentröster, bester Freund oder emotionales Auffangbecken zu missbrauche“, fing das Tierheim an zu kritisieren.

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Damit ist gemeint, dass Tiere oft belästigt werden, ohne dass der Mensch es merkt. Gemeint sind Liebesbeweise im XXL-Format oder andere Verhaltensweisen, bei denen der Hund mehr wie ein Mensch als wie ein Tier behandelt wird. Dabei merken die Besitzer oft gar nicht, dass es dem Hund zu viel ist, bis er in „Schockstarre“ verfällt und sich wehrt.

„So ist es“: User stimmen Tierheim-Kritik zu

„Wir müssen die Bedürfnisse nach Bewegung, Auslastung und Ruhe (!) unseres Hundes wieder mehr berücksichtigen und ihm gleichzeitig einen Rahmen dafür geben bzw. auch Grenzen setzen“, ruft das Tierheim schließlich auf. Und offenbar sind sie mit dieser Meinung nicht allein, wie die vielen zustimmenden Kommentare zeigen.

„Ja, so ist es leider. Für mich die eigentlichen Knackpunkte: fehlendes Gefühl für Erziehung und persönliche Selbstüberschätzung“, schrieb so ein User. Und auch eine andere meinte: „Man KANN nicht ohne Konditionierung erziehen. Und manchmal erleben Hunde wirklich Schlimmes, weil das ‚Bauchgefühl‘ des Menschen nicht über genug Wissen verfügt.“

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Bleibt nur zu hoffen, dass sich einige Helikopter-Tiereltern die Worte des Tierheims zu Herzen nehmen und ihren Vierbeiner einfach mal Tier sein lassen. Natürlich darf trotzdem gekuschelt werden, aber in gesundem Maß.