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Tierheim in NRW: Besucher randaliert – Mitarbeiter müssen zum Äußerten greifen

In einem Tierheim in NRW kommt es zu unschönen Szenen. Den Mitarbeitern bleibt am Ende keine Wahl, als zum Äußerten zu greifen.

Tierheim in NRW
© IMAGO/Panama Pictures

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In den Tierheimen in NRW päppeln die Mitarbeiter ihre tierischen Bewohner mit viel Geduld, Liebe und Expertise wieder auf. Einige haben seelische, andere körperliche und wieder andere verhaltenstechnische Baustellen. Das Ziel ist immer die Wiedervermittlung.

Man sollte meinen, dass diese Aufgabe den Tierpflegern schon genug abverlangt. Doch wie ein Fall aus einem Tierheim in NRW nun zeigt, können es auch die Besucher sein, die den Mitarbeitern die letzten Nerven rauben.

Tierheim in NRW: Besucher rastet völlig aus

Tierheime öffnen gerne ihre Türen für Interessierte, in der Hoffnung, dass sie Hund, Katze und Co. in vertrauensvolle Hände geben. Doch am Dienstagnachmittag (12. November) tauchte beim Tierheim Iserlohn ein ungebetener Gast auf, der noch für mächtig Ärger sorgen sollte.

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Als der 24-jährige Mann das Gelände des Tierheims betrat, verhielt er sich nach Angaben der Mitarbeiter aggressiv. Sie versuchten von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und den Besucher des Grundstücks zu verweisen. Doch dieser dachte gar nicht daran und nachdem mehrere Aufforderungen auf taube Ohren stießen, griffen die Tierpfleger zum Äußersten und sahen sich gezwungen, die Hilfe der Polizei in Anspruch zu nehmen.

Polizei setzt Pfefferspray ein

Doch selbst gegenüber den Polizeibeamten zeigte sich der Iserlohner uneinsichtig. Zunächst beleidigte er die Einsatzkräfte und wehrte sich auch mit Hand und Füßen, vom Gelände entfernt zu werden. Eine Polizistin wurde bei dem Einsatz sogar leicht verletzt.


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Erst nachdem sie Pfefferspray eingesetzt hatten, konnte der Randalierer vor die Tür gesetzt werden. Die Polizei nahm die Personalien auf, ließ den Mann von Rettungssanitätern zunächst behandeln und schickte ihn dann nach Hause. Doch ohne Folgen bleibt seine Aktion im Tierheim Iserlohn nicht. Gegen den 24-Jährigen wurden Strafanzeigen wegen Hausfriedensbruchs, Beleidigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte gestellt.