Stell man sich mal vor, man geht ganz gewöhnlich mit seinem Hund spazieren und entdeckt plötzlich zwei hilflose Kaninchen, die am Straßenrand liegen – ausgesetzt. Ohne jede Hilfe, in einem Zustand, der schlimmer kaum sein könnte.
Genau das erlebte gestern ein Hundebesitzer in Kerpen Marienhof. Was er fand, war ein Schock: Zwei Kaninchen, denen das Leben schon so viel abverlangt hatte. Nun meldet sich das Tierheim NRW mit einem schockierenden Post.
Tierheim NRW: Kaninchen-Fund schockiert
So hatte das weiße Kaninchen ein stark entzündetes Auge, so schlimm, dass die Wahrscheinlichkeit, es noch retten zu können, nahezu null war. Und auch das andere Tier war in einem schrecklichen Zustand. Denn das graue Kaninchen war inmitten eines akuten EC-Anfalls – ein Zustand, der in diesem Moment lebensbedrohlich für das Tier war.
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Glücklicherweise griffen die Tierärzte im Tierheim Bergheim sofort ein. Sie gaben alles, um den beiden zu helfen, doch auch wenn sie jetzt in guten Händen sind, bleibt die Frage, wie groß der Schaden tatsächlich ist. Wird das weiße Kaninchen jemals wieder normal sehen können? Wird das graue Kaninchen den EC-Anfall überstehen, ohne bleibende Schäden davonzutragen?
Tierheim NRW: User sind geschockt und wütend
Der Weg zurück wird lang und unsicher. Es wird sicherlich ein harter Kampf, und es ist nicht sicher, wie er ausgehen wird. Kein Wunder, dass zahlreiche Tier-Freunde den beiden Hasen die Daumen drücke. Doch nicht nur das – sie waren wütend. So schreibt eine Userin: „Mir blutet das Herz. Warum tut der Mensch sowas? Ich drücke ganz fest die Daumen, dass die beiden ganz schnell gesund werden und das tollste Zuhause bekommen.“
Auch eine weitere Userin textet: „Pfui an die Menschen, die sowas machen.“ „Ich wünsche den ehemaligen Besitzern von ganzem Herzen und mit tiefer Inbrunst nur das Schlechteste!“, wütet auch ein weiterer Facebook-Nutzer.
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Da kann man wie all die anderen Tier-Freunde wohl nur noch die Daumen drücken, dass es den beiden Hasen schnell wieder besser geht. In dem Sinne: Gute Besserung!