Die Tierheime in NRW kümmern sich aufopferungsvoll um die Vierbeiner, die einfach so abgegeben oder gefunden wurden. Dabei setzen sie alles daran, die Hunde, Katzen und Kleintiere an neue Besitzer zu vermitteln.
Oftmals kommen aber auch Tiere in die Auffang- und Pflegestellen, die eine ganz schön traurige Geschichte hinter sich haben. So erst kürzlich geschehen im Tierheim Bergheim. Die Mitarbeiter sind nämlich aktuell dabei, ein kleines Kitten zu vermitteln, das beinahe ums Leben gekommen wäre…
Tierheim in NRW: Katze in Müll entsorgt
Via Facebook teilt das Tierheim in NRW die berührende Geschichte der kleinen Remondy. Ihr Start ins Leben war nämlich nicht sonderlich sanft. „Remondy wurde im Müllcontainer gefunden. Da war sie noch so klein, dass sie die Augen so gerade mal geöffnet hatte! Nennt es Glück oder Zufall, dass sie rechtzeitig entdeckt wurde“, beginnt der Beitrag im Netz.
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Offenbar wurde das Kitten einfach so im Müll von ihren Vorbesitzern entsorgt. Nur durch einen Zufall hat ein Mitarbeiter der Müllabfuhr die kleine Fellnase entdeckt. „Aber die kleine Remondy hat es geschafft. Sie musste von Hand aufgezogen werden, mit viel Flaschenmilch und Enzymen, die ihr über das Futter gestreut werden. Die Enzyme helfen ihr beim Verdauen“, schreibt das Tierheim weiter. Remondy leide nämlich an einer Pankreas-Insuffizienz.
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Die Pflegestelle vom Tierheim Bergheim sei aber auf Dauer nichts für den Vierbeiner. „Remondy war allerdings gar nicht glücklich. Die anderen Katzen fand sie doof! Darum wird jetzt dringend ein Zuhause gesucht“, heißt es in dem Post weiter. Die acht Monate alte Katze sucht also nun eine liebevolle Umgebung, in der sie als Einzelkatze die Zeit bei Menschen verbringen kann, die ihr viel Zeit schenken. Die Katze zeichnet vor allem durch ihre verspielte und liebe Art aus. Außerdem kuschelt sie sehr gern und braucht viel Aufmerksamkeit.