Die Mitarbeiter in den Tierheimen in NRW erleben tagtäglich die grausamen Schicksale ihrer Schützlinge. Trotzdem werden sie sich wohl nie daran gewöhnen, die hilflosen Fellnasen in Not zu sehen. Auch diese Geschichte macht fassungslos.
Dieser Anblick ist nichts für schwache Nerven: Als die Mitarbeiter eines Tierheims aus NRW Katze Radieschen aufnehmen, müssen sie schlucken. Das arme Tier hat einen riesigen Tumor im Gesicht, der umgehend entfernt werden muss.
Tierheim in NRW: Katze hat riesigen Tumor im Gesicht
„Heute lernt ihr Radieschen kennen, unseren neuesten Notfall“, schreibt das Tierheim Bergheim unter den Facebook-Beitrag. In dem Video ist die kleine Katze zu sehen, wie sie leidend in die Kamera blickt. Sofort fällt auf: Radieschens eine Gesichtshälfte ist komplett von einem riesigen Tumor verdeckt. „Erschreckt euch nicht! Wobei, wir haben es ehrlich gesagt auch getan“, gesteht eine Mitarbeiterin in dem Video. Die Aufnahmen sind nichts für schwache Nerven.
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Radieschen wurde in Köln-Flittard als Fundtier in eine Tierklinik gebracht. „Wir wurden gefragt, ob wir die Katze und alles, was damit zusammenhängt, übernehmen können“, erklärt die Mitarbeiterin. Natürlich nahm sich das Tierheim Bergheim der armen Mieze sofort an und sorgte dafür, dass sie die notwendige OP bekam.
So geht es Radieschen nach der OP
Inzwischen hat Radieschen die OP gut überstanden. „Sie hat noch ein bisschen schlechte Laune, lässt aber die Behandlung ganz lieb mit sich machen“, berichtet das Tierheim. „Jetzt ist erst einmal Ruhe, beste Pflege und Verwöhnen angesagt“. Noch bekommt die kleine Katze Schmerzmittel und muss für zwei Wochen einen Kragen tragen. „Weil das ja wirklich auch ein sehr massives, großes Teil war, was da entfernt wurde“, heißt es.
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Die Tierfreunde in den Kommentaren sind erschüttert vom Schicksal der Katze. „Einfach furchtbar, was Menschen so mit ihren ach so geliebten Haustieren abziehen“, wütet eine Nutzerin. „Wie kann man es so weit kommen lassen?“, fragt sich eine andere. Die Facebook-User wünschen Radieschen eine „gute Besserung“ und bedanken sich beim Tierheim für die Hilfe.