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Tierheim in NRW: Misshandelt und angeschossen – Katze ging durch die „Hölle“

Es ist ein Graus, was dieser armen Katze angetan wurde. Ein Tierheim in NRW muss sich nun um ihre zahlreichen Verletzungen kümmern.

© Tierheim Köln-Dellbrück

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Man sieht es ihr auf den ersten Blick gar nicht so sehr an – aber diese Katze ist sprichwörtlich durch die Hölle gegangen. Dass sie davon äußerlich „nur“ eine Halskrause davonträgt, täuscht jedoch kaum über die Schäden hinweg, die ihr Innerstes genommen hat. Die Menschen in ihrem neuen Zuhause, einem Tierheim in NRW, wissen das nur zu gut.

Die Fundkatze wurde mit einer Schussverletzung ins Tierheim in NRW gebracht. Dort stellte man allerdings noch weitere Verletzungen fest. Das Gesamtbild deutet auf schlimme Misshandlungen hin.

Tierheim in NRW teilt üble Katzen-Geschichte

Das Foto, welches das Tierheim Dellbrück, auf Instagram teilt, wirkt zunächst noch „harmlos“. Ein süßes Kätzchen mit Halskrause und großen Augen starrt den Nutzer an. Doch der Blick wirkt verstört – kein Wunder. Denn: „Diese arme Katze muss die Hölle durchgemacht haben“, wie die Pfleger nur vermuten können.

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So fand man das arme Wesen in Köln-Porz und bracht es zunächst zum Tierarzt. Der konnte gleich mehrere Verletzungen feststellen, unter anderem eine alte Schussverletzung, ein Schwanztrauma und weitere Frakturen. So fand der Arzt noch die Kugel und Splitter davon im Körper der Katze. Das Schwanztrauma ist möglicherweise auf eine Misshandlung zurückzuführen. Zudem ist „Josy“, wie die Tierheim-Mitarbeiter sie genannt haben, hinten gelähmt.

Tierheim in NRW: „Drückt die Daumen“

Das Tierheim ist ob so schlimmen Verletzungen einfach nur fassungslos. Josy selbst sei aber „mega tapfer“, heißt es. Sie kämpft weiter, auch mit Schnupfen und Durchfall, die sie nun zusätzlich belasten. Über das vergangene Wochenende musste sie deshalb erneut die Nächte in einer Tierklinik verbringen.


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Das Tierheim Köln-Dellbrück wird nun alles daransetzen, das kleine Elend wieder aufzupäppeln und hoffentlich auch die Lähmung in den Griff zu bekommen. „Bitte drückt alle die Daumen“, wünschen sich die Mitarbeiter auf Instagram. Das lassen sich die Freunde des Tierheims natürlich nicht zweimal sagen und halten sowohl ihre Daumen als auch die Pfoten ihrer Liebsten gedrückt für Josy.