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Tierheim in NRW muss schlimme Szenen mit ansehen – „Haut einfach direkt auf die Zwölf“

In einem Tierheim in NRW ist ein Rüpel unterwegs, der seinen Mitbewohnern das Leben zur Hölle macht.

Tierheim NRW
© IMAGO/blickwinkel

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Jeder kennt ihn, den Rüpel in der Schulzeit, von dem man sich besser fernhält. So einen Gast hat aktuell auch ein Tierheim in NRW, genauer gesagt in Köln-Dellbrück. Dort sorgt ein Kater aktuell für mächtig Ärger und macht seinen Mitbewohnern das Leben zur Hölle.

Das Tierheim in Köln-Dellbrück wendet sich deshalb nun mit einem Aufruf an alle Katzenliebhaber. Rüpel Boy George braucht ein neues, ruhiges Zuhause ohne andere Artgenossen. Mit Zweibeinern versteht sich der Rotschopf nämlich deutlich besser.

Tierheim in NRW: Rüpel macht Mitbewohnern das Leben zur Hölle

Es gleicht schon fast einem Hilferuf, den das Tierheim jetzt gestartet hat. Die Tierpfleger berichten von Boy George und schildern heftige Szenen: „Was den Umgang mit anderen Katzen angeht, macht dieser Typ keine Gefangenen. Warum er sie so gar nicht riechen kann, wissen wir leider nicht. Er redet auch nicht groß drüber, sondern haut einfach direkt auf die Zwölf.“

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Da nicht genügend Platz ist, um alle Katzen in einem Einzelzimmer unterzubringen, muss Boy George mit ein paar Artgenossen in einem Raum übernachten. Für diese ist das aber wirklich kein Vergnügen. „Im Moment sind es Sheldon, Marylou und Jimmy. Die haben zwar selbst so einiges auf dem Kerbholz, bitten euch aber inständig, ihn zu adoptieren“, schreibt das Tierheim Köln-Dellbrück.

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Boy George sucht neues Zuhause

Die gute Nachricht: „Im Umgang mit uns Zweibeinern ist Boy George ganz nett.“  Allerdings brauche er durchaus seinen Freiraum, dürfe nicht bedrängt werden. „Wir sind absolut davon überzeugt, dass sein Verhalten auf den Stress im Tierheim zurückzuführen ist und er noch eine ganz andere Seite hat, die wir hier leider nicht zu sehen bekommen“, so das Tierheim bei Facebook.


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Deshalb starten sie nun auch noch einmal einen Extra-Aufruf für Boy George. Der Kater sucht nach einer ländlichen, verkehrsberuhigten Wohngegend und einem Herrchen oder Frauchen mit Katzenerfahrung, aber ohne Katzen.