Es sind entsetzliche Bilder, die ein Tierheim in NRW teilt – und doch sind sie notwendig! Sie zeigen das Grauen, das im Menschen steckt, wenn ein armes hilfloses Tier einfach ausgesetzt wird – und das im Wald, bei eisiger Kälte! Immer wieder kommt es auch während der kalten Jahreszeit vor, dass herzlose Haustierbesitzer ihre Vierbeiner einfach aussetzen und sie ihrem Schicksal überlassen.
Nicht jede Fellnase wird dabei von Tierfreunden gerettet und ins Tierheim gebracht, wo es aufgepäppelt wird und im besten Fall einen neuen Besitzer findet, der auch dieses Wort verdient. Auf Facebook teilt jetzt das Tierheim Köln-Dellbrück das Schicksal von Meerschweinchen Anette – und klar ist: Dieser Fall, den das Tierheim in NRW schildert, ist wahrlich nichts für schwache Nerven!
Tierheim in NRW: Kleine „Anette“ bei Eiseskälte im Wald ausgesetzt
Das Social-Media-Team schreibt: „Anette, ausgesetzt im Wald. Dieses Meerschweinchen hatte großes Glück, denn es wurde von einer lieben Tierfreundin gerettet. Sie entdeckte das Tierchen, als sie mit ihrem Hund an einem Waldstück vorbeikam. Sie wartete eine Weile und fing Anette ein, indem sie ihre Jacke über sie warf.“
Und weiter: „Ganz aufgeregt kamen die beiden dann hier an und Anette, sichtlich erleichtert, stürzte sich erst einmal auf den Futternapf. Wer weiß, wie lange sie dort schon herumgeirrt ist, bestimmt wurde sie ausgesetzt. Hoffentlich war die das einzige Schweinchen dort.“
„Mir blutet das Herz“
Die Bestürzung über Anettes Schicksal unter dem Facebook-Beitrag zeigen, wie groß die Wut und die Trauer bei anderen Tierfreunden ist. Hier eine Auswahl entsprechender Kommentare:
- „Vor Jahren habe ich auch ein Meerschweinchen gefunden. Ausgesetzt im Schuhkarton und im strömenden Regen. Die nasse Pappe bewegte sich und so bemerkte ich den Karton. Das Tierchen war auch sichtlich erleichtert, ins Trockene zu kommen und Futter zu finden.“
- „Ich begreife es einfach nicht, das müssen doch erwachsene Menschen sein, die dieses Tier gekauft haben. Die müssen doch so viel Verstand haben, dass so ein Tier versorgt werden muss – sei es mit Futter, Aufmerksamkeit, Tierarztbesuche und Liebe.“
- „Was sie ein Glück in ihrem Unglück hatte. Es ist so kalt und nass draußen, das hätte sie nicht lange überlebt.“
- „Gott sei Dank wurde die Schweinedame gefunden. Ich habe selbst Schweinchen und mir blutet immer das Herz, wenn ich so was lese. Man nimmt ja in Kauf, dass das Meerschweinchen draußen nicht überlebt.“
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Es bleibt letztlich wirklich zu wünschen, dass der kleine Vierbeiner wieder richtig zu Kräften kommt und schon bald einen Halter findet, der ihm gerecht wird…