Das Tierheim Köln Zollstock in NRW bekommt nicht nur immer wieder Tiere vor die Tür gesetzt, sondern darf auch schöne Momente erleben. Wenn langjährige Findlinge endlich ihr Für-immer-Zuhause finden oder ein paar Wochen nach der Vermittlung schöne Nachrichten und Fotos der neuen Halter samt Fellknäuel per Post oder Social Media eintrudeln.
Über eine Nachricht, die das Tierheim in NRW kürzlich erreicht hat, kommen die Mitarbeiter allerdings heute noch nicht drüber hinweg.
Tierheim in NRW kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus
Vor Kurzem hat das Tierheim einen Brief mit ganz besonderem Inhalt erhalten. Da staunten die Tierpfleger und Mitarbeiter nicht schlecht. Und zwar hatten Mitglieder einer Facebook-Gruppe eine irre Idee gehabt und kurzerhand eine Versteigerung geplant. Der Erlös von 600 Euro sollte an das Tierheim gehen.
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Über das Geld freut sich das Tierheim natürlich riesig. Doch die Geschichte dahinter ist noch viel irrer, als es zunächst den Anschein hat. So ging alles los in der Facebook-Gruppe „Agenten mit Fell“ – „eine Gruppe, die Spaß haben will und ganz viel Spaß hat“. Das haben die Tierpfleger schnell gemerkt.
Tierheim in NRW freut sich über irre Spendenaktion
So erklärt das Tierheim: „In der Gruppe spielt sich alles aus der Sicht der Tiere ab. So soll natürlich die Weltherrschaft übernommen werden, die Tierhalter werden auf die Schippe genommen und es hagelt, zumindest theoretisch (gezahlt werden muss nichts) saftige Strafen, wenn das Futter zu spät kredenzt wird oder Tiere ohne Vorwarnung zum Tierarzt verschleppt werden.“
Zuletzt hatte wohl ein Gruppenmitglied doch tatsächlich ohne Erlaubnis seiner Tiere, Fotos von diesen geteilt. Dann kam dieser auf die Idee, seine Katzen einfach zu malen. Dieses „Meisterwerk“ wurde dann „zugunsten des Tierschutzes“ versteigert und hat tatsächlich 600 Euro gebracht.
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„Wir bedanken uns auch im Namen unserer Tiere ganz herzlich, dass wir als Spendenempfänger ausgesucht wurden“, freut sich das Tierheim über diese Ehre. „Wir haben uns auch riesig darüber gefreut, dass diese Spende aus einem Heidenspaß heraus entstanden ist und mussten beim Lesen des Briefes schmunzeln und herzlich lachen.“