Für viele Hundebesitzer sind ihre Vierbeiner viel mehr als nur Haustiere. Sie haben einen festen Bestand in der Familie und begleitet Herrchen oder Frauchen auf jeglichen Lebenswegen. Umso wichtiger ist es, auf die Tiere achtzugeben, wie jetzt auch ein Tierheim in NRW appelliert.
Denn eine bestimmte Gefahr lauert aktuell bei einem Spaziergang und kann tödlich für Hunde enden. Besitzer sollten deshalb unbedingt wissen, was sie beachten müssen.
Tierheim NRW warnt vor tödlicher Gefahr
Die Mitarbeiter vom Tierheim Bonn in NRW berichten in einem Facebook-Post: „Die scheinbar harmlosen Prozessionsspinner sind eine ernste Bedrohung für unsere Vierbeiner – und das nicht nur zur Hauptsaison im Frühling und Sommer!“ Erkennen kann man die Raupen an weißen Gespinsten, an Ästen und Stämmen. Hunde sollte man gleich vor zwei Arten schützen: Eichen-Prozessionsspinner (nisten an Eichen) und Kiefern-Prozessionsspinner (nisten an Kiefern).
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Die Raupen ziehen in langen, kettenartigen Kolonnen über den Boden. Ihre winzigen Brennhaare sind mit Gift versehen. Besonders tückisch: Ihre Härchen stellen sogar noch nach dem Tod der Raupe eine Gefahr dar. Wie das Tierheim in NRW berichtet, kann der Kontakt mit einem Prozessionsspinner zu starkem Speichel, Atemnot, Erbrechen oder sogar zum Tod führen.
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Gefahr für Hunde ganz einfach meiden
Das Tierheim in NRW appelliert deshalb, betroffenen Gebiete für einen Spaziergang zu meiden. Einige Städte und Behörden stellen bei Bedarf Warnschilder auf. Zudem ist es wichtig, Hunde nicht an Nester zu lassen, auch wenn sie so aussehen, als seien sie leer.
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Zeigt der Hund Anzeichen, dass er mit Prozessionsspinnern in Kontakt gekommen ist, sollte man den Tierarzt aufsuchen.