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NRW-Tierheim platzt wegen Hunde-Tötungen der Kragen! „Einfach nur ekelhaft“

Marokko plant, bis zur Fußball-WM 2030 mehrere Millionen Hunde zu töten. Jetzt reagiert ein Tierheim in NRW auf diesen grausamen Plan.

© IMAGO/Cavan Images

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Nach fünf vergeblichen Anläufen wird Marokko im Jahr 2030 die Fußball-WM ausrichten. Dafür soll ein riesiges Fußballstadion mit tausenden von Sitzplätzen gebaut werden, um die Welt zu begeistern. Doch leider gibt es nicht nur freudige Nachrichten aus Nordafrika, sondern auch einen Plan, der viele Tierfreunde weltweit zutiefst erschüttert.

Wie die Nachrichtenagentur „NDTV“ und andere Medien berichten, plant das afrikanische Land, bis 2030 rund drei Millionen Straßenhunde zu töten. Ein Vorhaben, das nicht nur Tierschutzorganisationen erzürnt, sondern auch ein Tierheim in NRW reagieren lässt.

Tierheim NRW reagiert empört: Marroko will Hunde wegen WM töten

Es heißt, dass die Verantwortlichen in Marokko der Ansicht sind, dass die vielen Straßenhunde den Touristenstrom während der WM stören könnten. Sie glauben, dass der Anblick der Vierbeiner auf den Straßen das Image des Landes negativ beeinflussen und internationale Besucher abschrecken könnte. Um dies zu verhindern, wird nun ein umstrittener Plan zur „Säuberung“ der Straßen von diesen Tieren verfolgt.

Dieses Vorgehen hat zu einem gewaltigen Aufschrei geführt. So haben sich zahlreiche Tierschutzorganisationen, aber auch engagierte Bürger sofort gegen diesen Plan ausgesprochen. Sie fordern, dass stattdessen humane Alternativen wie Kastrations- und Impfprogramme gefördert werden. Diese Methoden seien nicht nur wesentlich effektiver, sondern auch ethisch vertretbarer.

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Auch Tierheime aus NRW, wie das Tierheim Köln-Zöllstock, stellen sich gegen diese grausamen Pläne. „Bitte schreibt die FIFA an und protestiert gegen die geplanten Tötungen von Straßenhunden in Marokko“, lautet der Aufruf der Mitarbeiter. Sie betonen: „Geld regiert leider die Welt… ganz vielleicht helfen ja massenhaft Proteste, die mit einem Boykott-Versprechen verbunden sind.“

Und genau das passiert: Menschen teilen die Aufrufe und Posts in sozialen Netzwerken, um noch mehr Aufmerksamkeit auf das mögliche Unrecht zu lenken. Auch der Verein „Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg e.V.“ fordert in einem Post: „Werde auch DU aktiv und wende dich mit einem Schreiben an die FIFA und deren Partner (Coca Cola, Adidas, VISA, Qatar Airways, Lenovo, Hyundai, Aramco) und fordere ein Ende der grausamen Hundetötung.“

Tier-Fans sind geschockt: „Unerträglich“

Die Wut und der Schmerz über diese geplanten Tötungen sind spürbar. „Unerträglich. Einfach nur ekelhaft“, schreibt eine Userin unter den Facebook-Beitrag. Ein anderer Nutzer drückt seine Gefühle mit einem sich übergebenden Smiley aus. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass die Verantwortlichen der WM 2030 auf die vielen Proteste reagieren und diesen grausamen Plan stoppen.

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Auch DER WESTEN drückt die Daumen, dass der Protest gehört wird und diese schreckliche Maßnahme verhindert werden kann.