Das Wetter bereitet uns einen ungemütlichen Start in die letzte Januarwoche. Denn in ganz NRW fegt uns ein kräftiger Wind um die Ohren. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am für Montag (27. Januar) sogar eine amtliche Unwetter-Warnung für NRW herausgegeben.
Insbesondere im Westen und Süden des Landes warnt der DWD vor Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 80 km/h. Doch das ist noch nicht alles.
Unwetter-Warnung in NRW
Die Sturmwarnung hat es in sich. Bis in die Mittagsstunden müssen wir und in Teilen von NRW noch auf herabstürzende Äste und umherfliegende Gegenstände einstellen. Ab 12 Uhr verliert der Sturm etwas an Fahrt. Bis zum Nachmittag warnen die Meteorologen nur noch vor Windböen bis 60 km/h.
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Schon am Freitag (24. Januar) erreichten Ausläufer eines heftigen Sturms vom Atlantik NRW. Der kräftige Wind schob dabei extrem milde Luftmassen nach Deutschland. Und die sorgten am Wochenende für sehr unübliches Wetter in NRW.
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Wetter-Experte staunt: „Was ist bloß los?“
So stiegen die Temperaturen am Samstag (25. Januar) in NRW in den zweistelligen Bereich. In vielen Teilen Deutschlands erreichte das Thermometer sogar Rekordwerte für diese Jahreszeit. Am wärmsten war es mit 18,7 Grad in Ohlsbach (Baden-Württemberg). „In Jena war es sogar mit 17,0 Grad der wärmste Januar-Tag seit 1824“, berichtet Dominik Jung.
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„Was ist bloß mit diesem Winter los?“, fragt der Wetter-Experte („wetter.net„) und vermisst Schnee und Frost sogar in den höchsten Lagen. Auch zum Monatswechsel soll sich an der milden Wetterlage in NRW wenig ändern, so Dominik Jung. Im Gegenteil! Die Langzeitprognose des CFS-Models wurde sogar nach oben korrigiert. Statt bisher prognostizierten 1 bis 2 Grad soll es im Februar 2 bis 3 Grad wärmer werden im Vergleich zum Klimamittel der letzten 30 Jahre.
Dabei bleibt es in NRW zunächst wechselhaft. So sollen bis zum 3. Februar bis zu 50 Liter Regen in Teilen des Landes herunterkommen. Kein Wetter für Genießer, stattdessen klassisches November-Wetter im Winter.