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US-Amerikaner besichtigt Köln – schon nach wenigen Stunden hat er die Schnauze voll

Köln zieht Touristen aus aller Welt an. Doch dieser US-Amerikaner hat bereits nach einem kurzen Stadtbummel die Schnauze voll.

© IMAGO/Bonn.digital

Düsseldorf vs. Köln - wer ist die Nummer eins am Rhein?

Welche der beiden Metropolen am Rhein ist die Nummer eins? Wir haben den Vergleich gemacht.

Köln. Die bunte, lebensfrohe Millionenstadt am Rhein! Der Dom, der Effzeh, die Altstadt, der Karneval, ein Kranz Kölsch – die Liste könnte man endlos weiterführen. Hier gibt es eigentlich für jeden etwas, um eine gute Zeit zu erleben.

Doch Joel sieht das offenbar anders. Der US-Amerikaner reagiert auf YouTube unter anderem auf Videos über das Leben in Deutschland – und lässt es sich dabei auch nicht nehmen, selbst in die Bundesrepublik zu reisen, um das Land mit eigenen Augen zu sehen.

Sein letzter Trip führte ihn dabei nach Köln. Und auch wenn er von Kölsch, Dom & Co. durchaus angetan war (>> hier mehr dazu), ging ihm eine Sache so richtig auf die Nerven. Und da werden ihm womöglich sogar einige Kölner zustimmen.

US-Amerikaner ärgert sich über Köln

Joel hat sich gerade den Kölner Dom angesehen. Die Größe der Kathedrale und ihre prunkvolle Baukunst haben ihm die Sprache verschlagen – in den USA gibt es einfach keinen vergleichbaren Kirchenbau. Doch kaum tritt er durch die Tore nach draußen, springt ihm eine Sache ins Auge, über die er sich sofort beschweren muss.

Was ihn derart aufregt? Baustellen! Direkt vor dem Dom und dem Römisch-Germanischen Museum wird Joel von Absperrungen, Transportfahrzeugen und Baulärm in Empfang genommen. Die „schiere Menge an Baustellen“ gefällt dem YouTuber so gar nicht. Ein Problem, das sicherlich der ein oder andere Kölner auch kennt.

Baustellen-Chaos in Köln

„Das ist der dritte große Umweg, den ich wegen einer Baustelle gehen muss“, klagt Joel. Er versucht, es diplomatisch zu sehen: „Es ist eine großartige Stadt, die sich stets weiterentwickelt.“ Er lässt seinen Blick noch einmal über die Baustellen um ihn herum schweifen. „Hier sind viele Gerüste, eine Menge neuer Gebäude werden gebaut“, murmelt er vor sich hin – und ringt sich dann doch noch ein „Good for Köln“ ab.

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Good für sich selber findet Joel das aber wahrscheinlich eher nicht. Denn am Ende überwiegt dann doch deutlich hörbar der Frust: „Ich werde am Ende des Tages nach all diesem Herumlaufen so erschöpft sein.“