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US-Amerikaner geht in Köln essen – er verzieht sofort das Gesicht

Ein US-Amerikaner war in Köln zum Essen und hat typisch deutsche Gerichte probiert. Seine Reaktion viel jedoch geteilt aus.

© IMAGO/Dreamstime

Auf gut Kölsch

Ein Stück deutsche Zeitgeschichte“ nannte sie der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Thierse. Und tatsächlich war die Kölner Band BAP stets mehr als nur eine x-beliebige Rockformation. freizeit sprach mit dem 57-jährigen BAP-Boss Wolfgang Niedecken

Als Ausländer in einem fremden Land die kulinarische Welt zu entdecken, kann ziemlich aufregend sein. Wenn man die örtlichen Gerichte so gar nicht kennt, oft auch zu bösen Überraschungen führen. Die deutsche Küche ist zwar nicht so berühmtberüchtigt wie die englische, doch können Ortsfremde auch hier ordentlich auf die Nase fallen.

So hat ein US-Amerikaner kürzlich bei seinem Trip nach Köln (NRW) die gute deutsche Küche getestet. Hätte er jedoch gewusst, was er da bestellt hat, wäre seine Wahl sicherlich anders ausgefallen.

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NRW: US-Amerikaner probiert deutsche Küche

Bei dem Amerikaner handelt es sich um Joel von „MoreJps“. Der Youtuber hat 68.000 Follower und vor wenigen Tagen ein neues Video über seinen ersten Trip nach Köln geteilt. Dort kam er für ein paar Tage in einem Hostel unter, etwas westlich von der Innenstadt. An einem Sonntag wollte er, weil die Läden zu hatten, gleich in einer Brauerei etwas trinken und die deutsche Küche probieren.


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Zwar war Joel schon einmal in Deutschland, ein Jahr zuvor in Berlin, doch die deutsche Hausmannskost ist ihm noch unbekannt. Das Kölsch im Brauhaus schmeckt ihm schon mal. „Mag ich wirklich gerne“, kommentiert er im Video. Kein Wunder, schließlich unterscheidet sich der Geschmack nicht großartig vom amerikanischen Bud Light, dem beliebten Bier in seiner Heimat.

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Dazu wagt der Amerikaner allerdings ein kulinarisches Experiment: Sauerbraten mit Klößen. Doch beim ersten Bissen verzieht er sogleich das Gesicht.

NRW: Amerikaner zu deutscher Küche – „So seltsam“

„So etwas habe ich noch nie gegessen“, sagt Joel nach dem Schlucken. „Ein sehr starker Geschmack.“ Süß, aber auch sauer – „so seltsam“. Für ihn ist das Fleisch „schwer zu essen“, muss er leider zugeben. Aber die Klöße findet er „göttlich“. „Geht runter wie Butter“ und beides zusammen schmecke dann doch sehr gut.


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Ein paar Stunden später probiert er in einer anderen Gaststätte noch eine Bratwurst mit Kartoffelsalat. Mit den Gurken im Salat gerechnet hätte er allerdings nicht gerechnet, findet sie jedoch sehr gut. Und bei der Wurst „läuft mir gleich das Wasser im Mund zusammen“, lobt der US-Amerikaner das Fleisch. Neben der guten Qualität freut er sich auch über die vergleichsweise niedrigen Preise. „Alles sehr erschwinglich“, lautet sein abschließendes Urteil.