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Vorhänge vor Schwimmbad-Glaswänden für muslimisches Frauenschwimmen sorgen für Ärger

Vorhänge vor Schwimmbad-Glaswänden für muslimisches Frauenschwimmen sorgen für Ärger

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Foto: picture-alliance/ dpa

Bonn. 

In Bonn ist ein Streit entbrannt. Thema: Vorhänge. Die sollen in dem neuen Schwimmbad „Wasserland“ in Dottendorf vor die Glaswände zwischen Familienbad und Schul- und Sportbad gehängt werden, um einem muslimischen Frauenschwimmverein ungestörtes Schwimmen zu ermöglichen.

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Auch die Glasfassaden sollen temporär abgehängt werden. Das berichtet der General Anzeiger aus Bonn.

Vorhänge im Schwimmbad stoßen auf Ablehnung

Doch die Pläne der Stadt stoßen auf heftige Ablehung. Christos Katzidis, Kreisvorsitzender der Bonner CDU: „Ich selber habe auch für derartige Maßnahmen kein Verständnis, da sie nach meiner Überzeugung weder die Integration fördern noch unseren Werten und den Grundlagen unserer Gesellschaft entsprechen. Im Gegenteil: Sie fördern Parallelgesellschaften, die nicht hinnehmbar sind.“

Katzidis finde es „befremdlich“, dass die Stadt diese Planungen einfach umsetzen wolle, ohne sie vorher politisch zu diskutieren.