Die Weihnachtsmärkte in NRW bringen die Augen vieler Menschen zum Leuchten – logisch, schließlich gibt es dort Glühwein im Überfluss und jede Menge leckere Süßigkeiten. Doch in Mönchengladbach endete ein solcher Besuch für viele mit Angst und Schrecken.
Inmitten der fröhlichen Atmosphäre entdeckten mehrere Besucher einen Mann, der eine Schusswaffe im Hosenbund trug. Schnell verbreitete sich die Nachricht und die Polizei wurde alarmiert. Doch der Mann war nicht dort, um die festliche Stimmung zu genießen – er hatte ein ganz anderes Ziel.
Weihnachtsmarkt NRW: Schusswaffe lässt Polizei einschreiten
Die Auseinandersetzung begann bereits am Alten Markt, als zwei Männer, 59 und 67 Jahre alt, in einen Streit gerieten, der nichts mit dem Weihnachtsmarkt zu tun hatte. Der ältere Mann hatte, laut Zeugen, die Waffe im Hosenbund – und das beobachteten viele Passanten. Die Polizei wurde sofort gerufen.
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Der Streit zog sich von einem Restaurant über den Kapuzinerplatz bis hin zur Viersener Straße und Kaiserstraße, wobei es immer wieder zu handgreiflichen Auseinandersetzungen kam. Erst an der Croonsallee konnten die Beamten die Männer stellen. Zu diesem Zeitpunkt führte keiner von ihnen eine Waffe bei sich. Doch der 67-Jährige gestand später, dass er die Pistole in einem Auto verstaut hatte.
Wegen privaten Streitigkeiten: Angst auf Weihnachtsmarkt NRW
Die Polizei stellte die Waffe sicher und sprach mit den beiden Männern. Der 67-Jährige gab zu, keinen Waffenschein zu besitzen. Die Polizei entließ die Männer nach einer Gefährderansprache und einem Platzverweis.
Glücklicherweise wurde die Waffe weder eingesetzt noch zur Drohung benutzt. Laut ersten Ermittlungen stecken private Streitigkeiten hinter dem Vorfall. Doch die Kriminalpolizei ermittelt laut einer Pressemitteilung der Polizei Mönchengladbach weiter.
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Zum Glück wurde niemand verletzt und die Sache konnte schnell aufgeklärt werden. Bleibt den Besuchern des Weihnachtsmarktes noch viel Spaß zu wünschen – schließlich ist Harmonie das Wichtigste.