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Weihnachtsmarkt in NRW: Terror-Angst! Polizei macht erschreckende Entdeckung bei Jugendlichen

Jugendliche sollen einen Terror-Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Leverkusen geplant haben. Staatsanwaltschaft mit neuen beunruhigende Details.

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Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

Laut der Polizei-Kriminalstatistik ist die Kriminalität in NRW 2022 leicht angestiegen. In den vergangenen sechs Jahren war sie noch stetig gesunken. Mit knapp 1,37 Millionen Delikten gab es einen Anstieg um 13,7 Prozent zum Vorjahr.

Diese Nachricht aus NRW hat düstere Erinnerungen geweckt. Erinnerungen an den Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche am 19. Dezember 2016. Am Mittwoch (29. November) sind zwei Jugendliche (15 und 16) festgenommen worden, die einen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Leverkusen geplant haben sollen (mehr dazu hier).

Die beiden mutmaßlichen Islamisten aus NRW und Brandenburg sollen sich via Telegram dazu verabredet haben, „mittels einer durch Brennstoffe erzeugten Explosion eines Kleinlasters Anfang Dezember Besucher eines Weihnachtsmarktes in Leverkusen zu töten.“ Das bestätigte die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf am Donnerstag offiziell. Wie fortgeschritten die Pläne offenbar waren, zeigen die neuesten Entwicklungen.

Weihnachtsmarkt in NRW: Erschreckende Entdeckung

Demnach will sich der Terror-Verdächtige aus Burscheid bei Leverkusen bereits Benzin beschafft haben. Damit sollen die beiden Jugendliche geplant haben, eine Explosion auf dem Leverkusener Weihnachtsmarkt hervorzurufen. Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft soll das Duo sich in Anlehnung an die Ziele und Vorgehensweisen des sogenannten Islamischen Staats (IS) orientiert haben.


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Bisherigen Ermittlungen zufolge sollen die beiden Jugendlichen vorgehabt haben, nach dem geplanten Anschlag auszureisen, um sich dem IS (Provinz Khorasan) anzuschließen.

Jugendliche in Untersuchungshaft

Doch der Verfassungsschutz kam den beiden Jugendlichen auf die Schliche. Beide wurden am Mittwoch festgenommen und kamen in Untersuchungshaft. Bei Durchsuchungen in Burscheid sowie in Wittstock/Dosse in Brandenburg stellten die Ermittler zahlreiche Speichermedien sicher. Die angesprochenen Brennstoffe seien dabei aber noch nicht aufgetaucht.


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Der 15-Jährige sieht sich nun schweren Vorwürfen ausgesetzt. Die Generalstaatsanwaltschaft ermittelt wegen der Verabredung zu einem Verbrechen, nämlich einem heimtückischen Mord aus niedrigen Beweggründen, sowie der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat. „Der aktuelle Fall zeigt, dass das Frühwarnsystem erneut funktioniert hat. Der hohe Schutz der Bevölkerung hat für uns oberste Priorität“, sagte der Leiter der Direktion Kriminalität bei der Polizei Köln Michael Esser. (mit dpa)