In etwas mehr als einem Monat ist bereits Heiligabend – das bedeutet nicht nur, dass man sich langsam Gedanken über die Geschenke machen muss, sondern auch, dass die Weihnachtsmärkte in NRW bald ihre Pforten öffnen. Dann duftet es nicht nur nach Mandeln und Bratwurst, sondern auch nach Glühwein.
Doch so gut es allen schmeckt, so extrem sind die Preise geworden. Klar, schließlich hat die Inflation inzwischen auch die Weihnachtsmärkte erreicht. Aber als die Besucher die Preise sahen, gerieten sie aus dem Häuschen – nicht vor Freude, sondern vor Ärger!
Weihnachtsmarkt NRW: DAS sorgt für Wirbel
Wie unsere Redaktion bereits berichtete, sind auch auf dem größten Weihnachtsmarkt in NRW die Preise um mehr als 16 Prozent gestiegen. Und nicht nur die Besucher des Dortmunder Marktes, sondern auch die in Köln werden geschockt sein. (⇾ hier erfährst du die Preise)
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Logisch, dass sich die Besucher über solche Preisvorstellungen empörten. „Ein großer Teil der Kalkulation sind aber auch die Standgebühren, die die Städte erheben. Trotzdem sind die Preise mittlerweile maßlos überzogen. Die Verkäufer kaufen sich den Glühwein im 10l Kanister für 10 Euro, ein bisschen Gas und für den Schuss Rum oder Amaretto noch mal 1,50 Euro extra. Aber es wird trotzdem wieder wie verrückt getrunken werden“, kommentierte eine Leserin von DER WESTEN unter unserem ursprünglichen Artikel zu dem Thema bei MSN.
„Keinen schert es“: User-Kritik wegen Preis-Knaller
Aber nicht nur sie, sondern auch andere waren dieser Meinung. So meinte ein Leser: „Wenn die Händler nur nicht so raff-gierig wären. Die kaufen den selber ganz ganz billig ein, da wird dann ordentlich was draufgeknallt, und der Händler lacht.“ Dazu fügte eine Nutzerin zu: „Preis zu hoch = einfach nicht konsumieren. Da gilt das gleiche wie auch auf dem Oktoberfest. Nicht über den Preis für das Bier meckern, sondern eben nicht kaufen, wenn es einem zu teuer ist.“
„Wer geht den auf den Weihnachtsmarkt? Die Oberschicht, die genug Geld hat und die Mittelschicht, die genug Gehalt verdient. Die sind dann unter sich und können feiern. Familien mit geringem Einkommen werden bei diesen hohen Preisen sozial ausgegrenzt. Das ist die Realität in Deutschland und keinen schert es“, ärgerte sie eine weitere Leserin von DER WESTEN.
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