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„Wer wird Millionär“ auf RTL: Kandidatin will einen Riesenfehler machen – dann bleibt Günther Jauch nur noch eine Möglichkeit

„Wer wird Millionär“ auf RTL: Kandidatin will einen Riesenfehler machen – dann bleibt Günther Jauch nur noch eine Möglichkeit

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Abi-Special bei WWM. Foto: Screenshot RTL

Köln. 

Abi-Special bei „Wer wird Millionär“. In der RTL-Sendung saßen am Montagabend ausschließlich frischgebackene Abiturienten auf dem Quiz-Stuhl. Wie auch Verena Mair aus dem bayerischen Kaufbeuren. Die Schülerin hat ein Abitur mit Notendurchschnitt 1,7 geholt – und war bereits vergangenes Jahr in der Show dabei.

Die ersten Fragen löste sie ohne größere Probleme, doch bei der 64.000-Euro-Frage wurde es schon schwerer. Was dann folgte, ließ Moderator Günther Jauch fassungslos zurück. Er redete der Kandidatin sogar richtig ins Gewissen, um sie vor einem Fehler zu bewahren.

Das Quiz-Team von „Wer wird Millionär“ wollte wissen:

Mair gab schnell zu, dass sie keine Ahnung hatte und zog den Publikumsjoker. Es meldete sich ein pensionierter Lehrer und nannte die Antwort Maltesisch. Das wäre die richtige Antwort auf die Frage gewesen. Doch die Kandidatin selbst tendierte eher zu Antwort B, also Belgisch.

Um auf Nummer sicher zu gehen, setzte die Abiturientin jetzt noch ihren Telefonjoker ein und rief ihren früheren Englisch- und Geschichtslehrer an, der nach ihrer Aussage „ein ziemlich gutes Allgemeinwissen“ besitzt.

„Wer wird Millionär“: Joker gibt „absolut, hundertprozentig“ die falsche Antwort

Und der war sich sicher, dass Antwort D, Österreichisch, die richtige Antwort auf die Frage ist. Er gab an, sich „absolut, hundertprozentig“ sicher zu sein.

„Das find ich jetzt super“, witzelte Jauch. „Jetzt haben wir drei Lösungen.“ Nur, dass der Moderator schon längst wusste, was die richtige Antwort ist. Und es definitiv nicht Österreichisch ist. Also redete er Mair, die ihren Gewinn in eine Interrail-Tour durch Europa investieren wollte, ins Gewissen. Und machte ihr klar, was passieren könnte, wenn ihr Lehrer falsch lag: „Dann könnten sie einmal in Amsterdam lecker essen gehen. Und noch einmal an die Pommes-Bude in Paris.“

Mair hatte Glück: Sie nahm sich die Worte des Quiz-Masters zu Herzen und zockte nicht. Sie ging mit 32.000 Euro nach Hause.

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„Deutsche Sprache ist Staatssprache“

Jauch zitierte dann noch aus der Verfassung Österreichs, in der steht: „Die deutsche Sprache ist die Staatssprache der Republik.“ Es gibt kein Österreichisch, fügte der Moderator noch hinzu. „Ihr Lehrer in allen Ehren, aber ab morgen hat der vielleicht doch ein kleines Problem“, sagte Jauch noch zum Abschluss.

Diese Summen konnten die anderen Kandidaten einstreichen

Auch weitere Kandidaten konnten stattliche Summen gewinnen:

  • Lasse Petersen gewann 16.000 Euro
  • Lorena Galinski gewann 32.000 Euro

Mit dem „Abi Spezial“ startete „Wer wird Millionär“ mit hervorragenden Quoten in die neue Staffel. In der Zielgruppe (14 bis 49) sahen 1,23 Millionen Menschen zu, was einer Quote von 1,2 Prozent entspricht – besser war nur „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ am Vorabend.